Ich hatte die Tage mal wieder richtig Lust auf Harry Potter, aber nach allen Filmen auch eine leichter Überdosis. An Feiertagen oder wenn du krank bist oder einfach Lust hast, dann ist es völlig ok, mal in die Welten von Hogwarts oder dem Auenland abzutauchen. 1-2 mal im Jahr mag ich das ganz gern.
Aber wir wollen heute nicht über meine Filmvorlieben sprechen, sondern darüber, was du brauchst, um mit deinem Business voranzukommen und da stellt sich die Frage, ob du am Anfang einen Masterplan für dein Business brauchst oder ob ein Ziel reicht.
Idealerweise hast du beides, aber starten solltest du mit einem Ziel, einem großen Ziel. So wie die Vernichtung des EINEN Rings oder von Voldemort.
Wie du siehst, sollte dein Ziel gross sein, wirklich gross und wirklich wirklich motivierend.
Ich gebe zu, es muss bei dir nicht gerade die Rettung der gesamten Welt sein, aber es sollte schon ein wenig in die Richtung gehen.
Wem soll dein Ziel, deine Vision nutzen?
Frodo hat mit der Zerstörung des Rings seine Bürde verloren und Mittelerde gerettet. Harry ist seine Alpträume und seinen schlimmsten Feind losgeworden, hat seine Eltern gerächt und sowohl die Zauberwelt als auch die Muggels gerettet.
Bei beiden war die Motivation unglaublich stark und das sollte sie auch bei dir sein. Sie sollte dich antreiben und dich auch über Durststrecken retten, denn die kommen garantiert.
Natürlich ist es völlig legitim, wenn du dich in deiner Vision in einem schönen Haus mit Meerblick siehst, dich nicht um das Staubsaugen kümmern musst, dir Bio-Lebensmittel leisten kannst und nicht jeden Euro oder Franken fünfmal umdrehen musst.
Doch deine Vision und deine Motivation für dein Business muss weiter gehen als dein sorgenfreies Leben.
Du kannst dir kein Business aufbauen, wenn du keine Kunden hast und du hast keine Kunden, wenn du nur deinen Vorteil im Sinn hast.
Deine Vision, dein Business muss anderen Menschen auf eine bestimmte Weise helfen, sie unterstützen und ihr Problem lösen.
Auf der anderen Seite hast du kein Business, sondern nur ein Hobby, wenn du kein Geld verdienst.
Dein Business soll also deiner Zielgruppe helfen, ihre Ziele zu erreichen und damit erreichst du auch deine Ziele. Win-Win eben und allen ist geholfen.
Bist du bereit zu lernen?
Harry musste sich mit Zaubersprüchen und Tränken herumschlagen. Ohne sie hätte er es nicht geschafft, Voldemort zu besiegen.
Frodo musste lernen, sich auf andere zu verlassen, auf Zwerge, Elben, Menschen und sogar auch teilweise auf Gollum. Er musste lernen zu kämpfen und über seine Grenzen gehen, sowohl im Äußeren, als er das Auenland verließ als auch im Inneren, als der Ring immer mächtiger wurde.
Auch du musst so einiges lernen. Nur mit tollen Inhalten ist es nicht getan, egal, was vielleicht andere sagen.
Das Rauschen im Internet ist inzwischen so laut, dass dich garantiert keiner finden wird, wenn du nicht die Grundlagen von SEO (Suchmaschinenoptimierung), Marketing, Social Media etc. lernst. Am besten lernst du deutlich mehr als die Basis, denn selbst wenn du die genialste Methode hast, nutzt es niemand, wenn dich keiner kennt.
Dazu kommen noch alle möglichen rechtlichen Bestimmungen zum Datenschutz, Impressum, Steuer und und und. Das zu vernachlässigen ist fatal, aber keine Sorge, das ist alles machbar und im Zweifel kannst und sollst du dir auch Unterstützung holen. Aber die Grundlagen solltest du kennen.
Ergreifst du deine Chancen?
Sowohl Frodo als auch Harry haben immer Chancen genutzt, die sich ergeben hatten. Sie hatten einen groben Plan, zumindest Frodo.
Harry war da ein wenig planloser und das hat auch für Zündstoff zwischen ihm und seinen Freunden gesorgt. Er ließ sich deutlich mehr treiben, aber am Ende war die Motivation stark genug, um an das Ziel zu gelangen.
Das ist etwas, was ich dir nicht für dein Business raten würde – dich einfach treiben zu lassen und nur auf günstige Gelegenheiten zu warten.
Meiner Meinung nach brauchst du durchaus eine Strategie und einen gewissen Plan, um wirklich zum Ziel zu kommen. Aber genauso wichtig ist es, offen für neue Chancen, Kooperationen, Möglichkeiten und Trends zu sein. Nur weil du einen Plan hast, bedeutet es nicht, dass du diesem auf Gedeih und Verderb folgen musst.
Auf der anderen Seite werden sich x unterschiedliche Wege eröffnen. Wenn du keinen Plan, keine Strategie, kein klares Ziel hast, dann ist die Gefahr gross, dass du dich verzettelst oder an der Kreuzung stehen bleibst und nicht weisst, welches nun der richtige Weg ist.
Deine Vision sollte dein Leuchtturm sein, an dem du dich orientierst. Dann wird es ganz einfach: Bringt dich die Entscheidung näher oder nicht?
Bist du allein unterwegs?
Frodo hätte es ohne Samweis Gamdschie und die anderen Gefährten nicht geschafft, Harry nicht ohne Ron und Hermine, den Orden des Phoenix und ganz Hogwarts.
Gut, du musst nicht die Welt retten, aber alles allein zu schaffen, das ist auch für dich als Business-Göttin hart bis unmöglich, glaube mir.
Das war einer meiner grössten Fehler – zu lange allein zu kämpfen. Weil ich dachte, dass ich es schaffe, weil ich Angst hatte, dass mir andere meine Ideen klauen könnten, weil ich kein Geld ausgeben wollte.
Aber Fakt ist und war – weder du noch ich sind auf allen Gebieten Experten oder auch nur annähernd gut. Da macht es Sinn, wenn du dir Unterstützung holst oder gleich Sachen auslagerst. Buchhaltung und Steuer, das sind Bereiche, die du in jedem Fall abgeben solltest, wenn du nicht wirklich selbst Fachfrau bist. Erstens sparst du viel Zeit und am Ende wirst du wahrscheinlich eh Fehler machen, die einem Experten nicht passieren würden. Die Zeit kannst du besser verwenden und dich auf deine Kernkompetenz konzentrieren, denn damit verdienst du Geld, nicht indem du tagelang über der Steuererklärung brütest.
Wenn du gerade am Anfang deiner Karriere als Business-Göttin bist und nicht so genau weißt, wie du anfangen sollst und welche Schritte Sinn machen, dann melde dich bei mir. Wir reden einfach und schauen gemeinsam, wo du stehst und wie ich dir helfen kann, damit du durchstartest.
Lässt du dich von deinen Zweifeln aufhalten?
Frodo und auch Harry haben mehr als einmal gezweifelt. Ob sie stark genug sind, ob ihre Kraft reicht oder der Feind doch nicht übermächtig ist. Allein die Zahl der Orks, Uruk-hai, der Todesser und anderen dunklen Gestalten war grösser als die Zahl der Guten. Dass die Helden es da mit der Angst zu tun bekommen haben und auch an sich selbst gezweifelt haben, war kein Wunder.
Du stehst zwar keinen Heerscharen vor Orks oder Todessern gegenüber, aber die eigenen Glaubenssätze, Unsicherheiten und Ängste können dir das Leben schon schwer genug machen.
Der Punkt mit der inneren Einstellung war auch etwas, was ich lange unterschätzt hatte. Ich habe in Kursen und bei Coaches viel gelernt, das ganze Handwerkszeug. Und dennoch tat sich immer noch nicht so viel wie ich erwartet hatte und wie es bei anderen lief. Das hat am Ende auch andere erstaunt. Ja, ich wurde immer sichtbarer und es kamen auch mehr Klienten, aber so richtig viel war es nicht.
Das lag an meinen inneren Widerständen und Glaubenssätzen. Es war ja nicht so, dass ich nicht auch hier das Handwerkszeug hätte, schließlich habe ich Ausbildungen als Coach, Entspannungstrainerin und Advanced ThetaHealer. Aber vieles davon war im Kopf, bis ich begann, es auch ins Herz und in die Seele fliessen zu lassen.
Manchmal fielen mir Gespräche, Coachings oder Konzepte unglaublich leicht, manchmal war es so zäh wie Gummi. Ich begann – ganz Kopfmensch – zu schauen, wo der Unterschied war und warum es mal leicht war und warum nicht.
Am Ende stand ich mir selbst massiv im Weg. Ich will nicht behaupten, dass es nicht mehr vorkommt, da würde ich lügen. Aber nachdem ich mit einigen einfachen Strategien und Verhaltensänderungen begonnen hatte, änderte sich vieles.
Diese Strategien haben mir geholfen, meinen Selbstwert zu erkennen, mich selbst anzuerkennen und den Affenzirkus in meinem Kopf unter Kontrolle zu bekommen.
Wenn du dich hier wiedererkennst und mehr über meine Methoden erfahren willst, dann melde dich für meinen Kurs „Master Your Mindest“ an.
Du gehörst dann zu den Menschen, die als erste mehr darüber erfahren und einige Vorteile haben werden. Du verpflichtest dich zu nichts, kannst aber eine ganze Menge gewinnen.
Und wie war das jetzt mit dem Masterplan? Geht es nun ohne?
Meiner Meinung nach nein. Für dein Business brauchst du eine Vision und eine Strategie, wie du dein Ziel erreichen kannst. Aber was du gerade am Anfang nicht brauchst ist ein ausgefeilter Plan, denn der wird mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit relativ schnell überholt sein.
Sei offen für neue Möglichkeiten, höre auf deine Intuition, hole dir Hilfe und arbeite nicht nur an deiner fachlichen, sondern auch an deiner inneren Weiterentwicklung.

Kennst du eigentlich schon meine Tarot-Downloads?
Ich habe für dich einige Ebooks rund um Tarot und Meditation erstellt, die dich bei deinem Start mit Tarot unterstützen.
Dort verrate ich dir
- wie und warum du mit den Karten meditieren kannst,
- wie du mit einer Tageskarte dich auf deinen Tag ausrichtest
- wie du die ersten Schritte mit Tarot gehen kannst,
- und noch so einiges mehr

Liebe Ivana,
danke für diesen tollen Artikel! Hiermit sprichst du mir aus dem Herzen: „Das war einer meiner grössten Fehler – zu lange allein zu kämpfen. Weil ich dachte, dass ich es schaffe, weil ich Angst hatte, dass mir andere meine Ideen klauen könnten, weil ich kein Geld ausgeben wollte.“
Das war denke ich auch bisher mein größter Fehler… Ich hoffe den Weg gehe ich nicht noch mal 😀
Ich kann jeden wirklich empfehlen, gerade am Anfang Hilfe ins Boot zu holen – es zahlt sich aus!
Guten Start in 2019 und liebe Grüße,
Elske
Liebe Elske,
danke für deinen Kommentar. Ich wünsche mir, dass andere unsere Fehler nicht wiederholen und schlauer sind als wir damals!
Dir auch ein erfolgreiches 2019 und liebe Grüsse,
Ivana