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Diese Woche begleitet dich die Vier der Scheiben / Münzen / Pentakel.
Meine Interpretation soll dir Impulse für deine eigene Sichtweise geben und ist eine Momentaufnahme. Ich erzähle dir, was mir gerade wichtig erscheint.
Videotranskript
Ich habe das Golden Art Noveau Tarot genomme und gezogen habe ich hier die vier Scheiben der Pentakel, der Münzen, wie auch immer du das sehen magst. Die Scheiben, Pentakel Münzenstehen für das Element Erde, also für das Materielle, was du auch wirklich anfassen kannst, aber auch für Geld, für Fülle, für Wohlstand, für Karriere, für Job, für all diese Dinge.
Du siehst einen Mann, der eine von diesen Scheiben mit einem Pentagramm umklammert. Seine beiden Füße stehen auf jeweils einer Münze und eine ist auf einer Krone. Er hält alles fest, was er hat.
Er will nichts loslassen und seine Gedanken kreisen um alles Materielle, um das Geld. Aber wenn du ihn einma anschaust, er trägt einen Pelzmantel, eine Krone, ein prächtiges rotes Gewand.
Er hat es eigentlich nicht nötig, wirklich alles festzuhalten.
Das ist ja eine Aufforderung Impuls an dich, mal zu schauen, wo klammerst du, materiell oder auch im übertragenen Sinn? Hast du es wirklich nötig, weil schon viel da ist?
Eer ist wirklich im Mangeldenken. Er denkt, ich muss alles festhalten, weil nur dann bleibt das Geld bei mir, nur dann bleibt was auch immer bei mir. Ich darf nichts loslassen.
Aber wie wir alle wissen, das Leben ist in einem Flow, das Leben ist im Fluss und wenn wir uns nur an Sachen klammern, belastet es uns.
Zum anderen wissen wir auch nicht, wenn dann viele Sachen da sind, was sollen wir zuerst festhalten? Woran sollen wir uns überhaupt klammern? Was ist es wert, dass wir es festhalten? Was können wir loslassen?
Er ist wirklich von Angst geprägt. Er hat Angst loszulassen, eer hat Angst, einfach auch mal was zu investieren oder einfach Geld in die Hand zu nehmen und sich tewas zu gönnen. Er könnte, aber er hat einfach zu viel Angst.
Überlege dir mal, wo siehst du eine Parallele zu dir? Wo klammerst du dich ans Geld, weil du Angst hast, vielleicht nächste Woche die Miete nicht zu zahlen oder dass der Kühlschrank leer bleibt?
Ist dem wirklich so? Manchmal hilft es zu schauen, wie es wirklich auf dem Konto aussieht.
Habe ich vielleicht falsche Vorstellungen über meine Finanzen und habe ich Angst, weil ich nicht weiß, wie es eigentlich um meine Finanzen bestellt ist?
Die Karte ist ein Impuls, mir einen guten Überblick zu verschaffen.
Ein ganz banales Beispiel: Bevor ich das erste Mal erster Klasse mit der Bahn gefahren bin, dachte ich, das kostet wahrscheinlich irrsinnig viel mehr, als mit der zweiten Klasse zu fahren. Das war meine Phantasie gewesen. Ich habe mich an mein Geld geklammert und gedacht, neee ich hole mir doch lieber ein zweite Klasse Ticket. Aber dann habe ich einfach mal geschaut, wie viel kostet es mit der ersten Klasse zu fahren. Das war eine Zugfahrt von München nach Aschaffenburg zu meiner Mutter und da fährt man schon eine ganze Weile. Das ist einmal quer durch Bayern durch, keine Kurzstrecke.
Ich war echt platt, als ich gesehen habe, das waren 10 € Euro für mehr Platz, für bequemere Sitze, für größere Sitze, für mehr Beinfreiheit. Es war zwar eine Aktion und mit Zugbindung, aber ich habe nicht mehr überlegt.
Und jetzt? Wenn ich jetzt zu meiner Mutter aus der Schweiz fahr, schaue ich gleich automatisch, wie viel die erste Klasse kostet. Je nachdem, wie weit im Voraus ich buche ist der Preisunterschied wirklich nicht so groß, zumal wenn ich Zugbindung akzeptiere.
Ich habe mich aus Unwissenheit an Geld geklammert und war es mir auch nicht wert.
Aber als ich dann gesehen habe, was wirklich den Unterschied ausmacht, da brauche ich nicht mehr lang zu überlegen.
Überleg du dir mal auch, was für dich wirklich wertvoll ist, wo du wirklich bereit sein könntes, dir ein Upgrade zu gönnen. Wo hast du nur eine falsche Vorstellung von dem hast, was das tatsächlich kostet?
Das limitiert uns auch selber. Wenn wir mit Scheuklappen durch die Welt laufen, statt offener mit einem weiten Blick, sehen wir vielleicht manche Gelegenheit nicht, sehen wir manche Optionen nicht und sehen auch nicht, was wirklich alles da ist.
Der Reiche auf der Karte – und du – sollte sich dessen bewusst sein, was er schon alles hat, was er auch schon alles erreicht hat. Dann kann er etwas entspannter mit dem Geld umgehen.
Um es mal kurz zusammenzufassen Die Karte möchte dich diese Woche dazu anregen, aus dem Mangeldenken in das Fülledenken zu kommen und dir zu überlegen wo hast du schon Fülle, wo bist du schon reich?
Was ist dir wirklich wertvoll?
Wo bist du bereit, vielleicht 10 € mehr auszugeben, um deutlich mehr an Komfort zu haben? Wo klammerst du dich an etwas? Wo überlässt du dich nicht dem Vertrauen und dem Flow? Wo siehst du etwas als Kosten statt als Invest? Und wenn du über Invest, über etwas investieren nachdenkst, da erwartest du, dass etwas zurückkommt. Bei Kosten ist das Geld einfach weg. Aber wenn du etwas investierst, ist es schon von der Energie her was ganz anderes.
Meine Journaling-Anregungen für dich:
- Wo klammerst du dich an dein Geld?
- Wie steht es wirklich um deine Finanzen und wo hast du nur Vermutungen?
- Was ist für dich wirklich wert-voll?
- Wo bist du heute schon in der Fülle?

Denke daran, alles beginnt in dir.
Hinweis:
Die Karte stammt aus diesem Deck:
- Golden Art Noveau Tarot © Lo Scarabeo srl, via Cigna 110, 10155 Torino, Italy. All rights reserved, used by permission (Link geht zu Amazon, Werbung)

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