Viele wissen gar nicht, wie sie ihre Frage an Tarot stellen sollen – und wundern sich dann, dass die Karten keine klare Antwort geben. Das liegt nicht an dir, sondern daran, dass die Frage falsch formuliert ist. Heute möchte ich darüber sprechen, wie du jede Frage so stellen kannst, dass die Karten dir eindeutige Antworten und echte Klarheit schenken.


Hinweis: Mit dem Klick auf das Video verbindest du dich mit YouTube und es werden Daten in die USA übertragen

Transkript der Episode

Du sitzt vor deinem Kartendeck, ziehst eine Karte, schaust sie an – und dann kommt dieser Moment: „Okay… aber was genau will mir diese Karte jetzt sagen?“
Und meistens liegt das gar nicht an der Karte selbst. Es liegt an der Frage, die du gestellt hast. Wenn die Frage zu unklar, zu allgemein oder zu eng gestellt ist, dann wirkt auch die Antwort der Karten unklar oder verwirrend.

Genau das ist der Punkt, an dem viele Einsteiger hängen bleiben. Sie denken: „Vielleicht kann ich die Karten gar nicht richtig lesen“ oder „Ich bin einfach nicht intuitiv genug“. Aber das stimmt nicht. Das Problem ist nicht dein Zugang oder deine Intuition – das Problem ist die Frage.

Ich erlebe das ständig in Beratungen oder auch in meinen Kursen. Menschen kommen mit riesigen Themen zu mir – ob Beziehung, Beruf, Zukunft oder Selbstfindung – und am Anfang ist da nur dieses Chaos im Kopf. Ganz viele Gedanken, Sorgen, Zweifel. Alles mischt sich zusammen. Und dann stellen sie eine Frage wie: „Kommt er zurück?“ oder „Soll ich kündigen?“ oder „Wann ändert sich endlich etwas in meinem Leben?“

Und weisst du was? Diese Fragen sind völlig verständlich. Aber sie bringen dich nicht wirklich weiter. Karten sind keine Maschine für Ja-Nein-Fragen. Karten sind ein Spiegel. Sie zeigen dir, was in dir los ist, welche Muster wirken, und welche Möglichkeiten vor dir liegen.

Das heißt: Wenn du dir eine kraftvolle Frage stellst, dann öffnest du die Tür zu Antworten, die dich wirklich weiterbringen. Antworten, die nicht nur Symptome anfassen, sondern Ursachen. Antworten, die dir Klarheit geben, statt noch mehr Verwirrung.

Und das ist genau das, worum es heute geht. Ich möchte dir zeigen, wie du deine Fragen so stellst, dass du nicht an der Oberfläche bleibst, sondern dass du tiefer schauen kannst. Du bekommst gleich drei einfache Leitlinien, die du sofort anwenden kannst – ganz egal, ob du die Karten für dich selbst legst oder für jemand anderen.

Ich möchte, dass du nach dieser Episode nie wieder das Gefühl hast, eine falsche Frage zu stellen. Sondern dass du deine Fragen mit einem klaren Fokus formulierst – und dadurch Antworten bekommst, die dich wirklich stärken, dir Orientierung geben und dich in deiner Entwicklung weiterbringen.

Wenn du beim Kartenlegen wirklich klare Antworten bekommen willst, dann brauchst du gute Fragen. Und gute Fragen sind viel einfacher, als du denkst. Ich gebe dir jetzt drei Schritte, die du dir merken kannst. Mit diesen drei Punkten verwandelst du jede unsichere oder oberflächliche Frage in eine kraftvolle Frage, die dir Orientierung und Klarheit schenkt.

Schritt  Nummer eins: Frage nach dem „Warum hinter der Frage“

Oft stellen wir Fragen aus einem ersten Impuls heraus – zum Beispiel: „Kommt er zurück?“ oder „Wird sie sich wieder melden?“ Dahinter steckt aber fast nie nur die Person, um die es gerade geht. Dahinter steckt eine tiefe Angst, verlassen zu werden. Es geht um deinen Selbstwert, um das Gefühl, nicht genug zu sein. Wenn du das erkennst, kannst du deine Frage verändern. Aus „Kommt er zurück?“ wird dann: „Wie kann ich lernen, loszulassen und frei zu lieben?“ oder „Was darf in mir heilen, damit ich in Beziehungen sicherer werde?“ Genau an diesem Punkt öffnen sich die Karten – und geben dir Antworten, die wirklich etwas verändern.

Schritt Nummer zwei: Frag nach dem Weg, nicht nach der Kontrolle.

Ganz viele Menschen wollen wissen: „Soll ich kündigen?“ oder „Soll ich bleiben?“ Das ist eine Entweder-oder-Frage, die dich festhält. Karten sind kein Orakel, das dir Entscheidungen abnimmt. Sie zeigen dir deinen Weg. Darum frag lieber: „Was blockiert mich, meine Berufung zu leben?“ oder „Was wäre mein nächster Schritt in Richtung Erfüllung im Job?“ So bekommst du Antworten, die dir Handlungsmöglichkeiten zeigen und nicht nur ein starres Ja oder Nein.

Schritt Nummer drei: Frag nach Mustern.

Wenn du merkst, dass sich bestimmte Situationen immer wiederholen – zum Beispiel, dass du in Beziehungen immer denselben Schmerz erlebst – dann liegt dahinter ein Muster. Frag die Karten: „Welches alte Thema steckt hinter diesem Muster?“ oder „Was darf ich erkennen, um gesündere Beziehungen zu führen?“ Karten können dir zeigen, wo der Ursprung liegt und wie du diesen Kreislauf durchbrechen kannst.

Das sind die drei Schritte: das „Warum“ erkennen, nach dem Weg fragen und Muster aufdecken. Wenn du dich daran hältst, wirst du sofort merken, wie viel tiefer und klarer deine Antworten werden. Und du wirst spüren: Die Karten sind ein echtes Werkzeug, das dich Schritt für Schritt in deinem Leben weiterbringt.

Hab keine Angst, Fehler zu machen

Die eigentliche Magie beim Kartenlegen steckt nicht in den Karten selbst, sondern in der Art, wie du deine Fragen stellst. Eine gut formulierte Frage öffnet eine Tür. Und durch diese Tür können die Karten dir Antworten geben, die klar, ehrlich und tief sind. Eine schlecht gestellte Frage dagegen ist wie ein Fenster mit beschlagenem Glas – du siehst nur Umrisse, aber keine Details.

Der wichtigste Punkt ist also: Die Karten sind kein Werkzeug, das dir starre Ja-Nein-Antworten liefert. Sie sind ein Spiegel. Ein Spiegel für dein Inneres, für deine Muster, für deine Chancen und Möglichkeiten. Wenn du in diesen Spiegel mit der richtigen Frage hineinschaust, dann erkennst du plötzlich Zusammenhänge, die dir vorher verborgen waren. Du erkennst nicht nur, was gerade ist – sondern auch, warum es so ist und wohin dich dein Weg führen kann.

Und das ist der Moment, in dem Kartenlegen transformierend wird. Plötzlich geht es nicht mehr um die Angst, Fehler zu machen oder verbotene Fragen zu stellen. Plötzlich merkst du: Jede Frage ist erlaubt – solange du sie so stellst, dass sie dich weiterbringt. Es ist wie ein kleiner Perspektivwechsel, aber mit einer riesigen Wirkung.

Ich habe unzählige Male erlebt, dass allein die Veränderung einer Frage alles verändert hat. Jemand kam mit der Frage: „Kommt er zurück?“ – und war völlig verzweifelt. Doch als wir daraus machten: „Was darf ich in mir selbst heilen, um Liebe freier leben zu können?“ – da öffnete sich eine ganz neue Welt. Die Karten gaben Antworten, die nicht an eine Person gebunden waren, sondern an das eigene Herz. Und plötzlich war da Klarheit, Frieden, Hoffnung.

Genau darum geht es: Eine einzige gute Frage kann dir eine neue Richtung zeigen. Sie kann dich aus der Sackgasse holen, in der du dich festgefahren hast. Sie kann dir den Mut geben, deinen nächsten Schritt zu gehen.

Und wenn du das einmal gespürt hast, dann verändert sich dein ganzer Umgang mit den Karten. Du siehst sie nicht mehr als etwas Fremdes, das dir Antworten aufzwingt. Du erkennst sie als dein Werkzeug. Als Begleiter, der dir hilft, tiefer zu schauen, Muster zu erkennen und in Bewegung zu kommen.

Das ist der wahre Wert des Kartenlegens – und er beginnt immer mit einer einzigen guten Frage..

Kennst du eigentlich schon meine Tarot-Spickzettel?

Das erwartet dich:

  • Einfache Übersichten: Alle wichtigen Bedeutungen der 78 Karten auf einen Blick.
  • Zusätzliche Ressourcen: Ziffern, Symbole, Zuordnungen zu Elementen, Mondphasen und mehr.
  • Exklusive Community: Zugang zu meiner kostenlosen Telegram-Gruppe mit Gleichgesinnten.
  • Regelmässige Updates: Du gehörst zu den Ersten, die von meinen neuen Angeboten und Inhalten erfahren.

Sichere dir jetzt deine Spickzettel (0 €/CHF) im Austausch für deine Email-Adresse und beginne gleich, mit Tarot zu arbeiten.

  

Dir hat der Beitrag gefallen? Dann teile ihn doch mit deinen Freunden  

Ivana