Auch du als Kopfmensch bist intuitiv, selbst wenn du es (noch) nicht glaubst. Ich verrate dir, warum das so ist und wie du deine Intuition auch trainieren kannst.


Hinweis: Mit dem Klick auf das Video verbindest du dich mit YouTube und es werden Daten in die USA übertragen

Transkript der Episode

In der heutigen Episode geht es darum, wie du als Kopfmensch deine Intuition systematisch trainieren kannst. Es liegt mir besonders deshalb am Herzen, weil ich selber ein Kopfmensch bin und auch sehr lange gebraucht habe, zu verstehen, was Intuition ist, dass jeder intuitiv ist und auch Zugang zu meiner Intuition zu finden.

Was ist Intuition?

Klären wir erst mal, was ist eigentlich Intuition? Da gibt es unterschiedliche Ebenen und rational gesehen ist Intuition etwas, was jeder hat.

Es ist eine unbewusste Verarbeitung von Informationen. Es ist ein Abgleich von Erfahrungen mit den Informationen. Da schaltet sich noch gar nicht das rationale Bewusstsein ein. Das läuft alles rasend schnell auf einer unbewussten Ebene. Es werden Informationen, die du wahrnimmst, mit deinen Erfahrungen abgeglichen und dir wird ein Impuls, also eine Entscheidung, eingegeben. Das ist Intuition.

Es gibt auch noch die spirituelle Intuition, das ist ein bisschen anders. Da tritt das Unterbewusstsein mit der Seele oder die Seele direkt mit dir in Verbindung. Jeder von uns hat eine Seele und meiner Meinung nach ist die Seele ewig und kann natürlich auch auf ganz andere Informationsquellen zugreifen, eben aufgrund dieser zeitlosen Ewigkeit und dir aus diesem Pool, aus diesem Informationspool, auch Impulse, Entscheidungshilfen geben.

Intuition hat jeder, denn jeder hat ein Unterbewusstsein und jeder hat eine Seele. Auch du als Kopfmensch hast Intuition.

Das ist schon mal gut zu wissen und auch dir das mit einer rationalen Erklärung bewusst zu machen. Du bist intuitiv, egal wie verkopft oder nicht verkopft du bist. Das ist erst mal wichtig zu verstehen.

Du kannst deine Intuition trainieren

Wenn du diese Eigenschaft hast, was wir ja jetzt festgestellt haben, dass sie jeder hat, kannst du sie auch wie einen Muskel trainieren. Gerade wir Kopfmenschen haben häufig verlernt, auf unsere Intuition zu hören, diese leise Stimme, die da irgendwas flüstert, dieses Bauchgefühl und das einfach abzutun, so nach dem Motto „Quatsch“ und „Nein, wir schauen uns das jetzt alles ganz logisch und ganz strukturiert an. Wir vernachlässigen diese Tiefe, diese eigene innere Weisheit, weil wir häufig einfach im Kopf sind und der Kopf, der Verstand das Mass aller Dinge ist.

Intuition kannst du trainieren und da gibt es ganz unterschiedliche Möglichkeiten.

Achte auf deine Impulse

Du kannst klein anfangen. Das ist sowieso etwas, was ich dir raten würde. Also fang nicht gleich mit den Mega-Entscheidungen an, auf deine Intuition zu hören, sondern mit kleineren Sachen. Geh mal durch deinen Alltag und achte auf unbewusste Impulse.

Achte darauf, was sich bei dir regt, welche Impulse du bekommst, welche Eingebungen du bekommst.

Vielleicht, wenn du an der Kreuzung stehst, rechts oder links gehen, vielleicht mal einen anderen Weg zur Arbeit wählen, weil du einfach den Impuls hast, mal über die Bundesstrasse und nicht über die Autobahn zu fahren. Achte darauf und gib auch mal diesen Impulsen nach. Wenn es dir möglich ist, notiere sie oder mach eine kurze Sprachnotiz mit dem Handy und gleiche es dann später ab. Was wäre gewesen, wenn ich mich so oder eben anders entschieden hätte? Versuche das auch zu verifizieren.

Trainiere durch Visualisierung

Eine weitere Möglichkeit ist, zu visualisieren. Also stell dir eine konkrete Situation vor, spiel die durch, Du vergibst dir ja nichts. Das passiert ja alles in deinem Kopf und schau mal bei diesen Entscheidungen in dieser Visualisierung, in dieser Vorstellung, welche Entscheidungen würdest du treffen aus dem Bauch raus, ohne gross darüber nachzudenken. Dann spinn einfach mal den Faden weiter.

Geführte Meditationen

Eine weitere Möglichkeit, die Intuition zu trainieren, ist mit geführten Meditationen. Und da bieten sich natürlich auch, weil ich viel mit Tarot arbeite, auch Meditationen mit Tarot-Karten an.

Ich habe eine ganze Reihe mit Meditationen zu den Karten der Grossen Arkana gemacht, also zu den grossen Lebensthemen. Du kannst dir überlegen, ob das was für dich ist, ob du in die Grossen Arkanen eintauchen magst und da dich auf einer anderen Ebene mit dir selbst, mit den Grossen Arkanen verbinden.

Arbeite mit den Karten

Eine weitere Möglichkeit Zeit ist, einfach mit den Tarotkarten zu arbeiten, dir zu notieren, was fällt dir als erstes ein, wenn du zum Beispiel hier den Wagen siehst.

Tarot- Wagen-gemeinfrei

Lass mal die ganzen Bedeutungen, die du gelernt hast, beiseite. Notiere das einfach und mach das mit den ganzen Karten, mit der Tageskarte und vielleicht ziehst du auch zwei Karten und machst eine kleine Geschichte daraus, ohne im Verstand zu kramen, was bedeutet die Karte, was ist das Element, das dazu gehört, was ist die Bedeutung der einzelnen Symbole. Lass einfach das Bild auf dich wirken.

Übung: Wächter von Tarcania

Dann gibt es auch noch eine schöne Tarcania-Übung. Wenn du schon ein bisschen mit Tarcania in Berührung gekommen bist, dann weisst du, das ist das Land zwischen den Dimensionen, wo Tarot lebendig ist.

Tarcania ist sowohl das Land, aber auch die Hauptstadt. Da gibt es ein Stadttor mit einem Wächter. Wenn du die Stadt Tarcania betreten möchtest, dann lässt der Wächter nur diejenigen durch, die auch intuitiv sind.

Du weisst ja, du hast auch Intuition und er lässt dich durch, wenn du deine Intuition bewiesen hast.

Dazu stellst du dir vor, dass du vor dem Tor stehst und eine Karte ziehst, wie zum Beispiel den Stern. Du sagst dem Wächter das Erste, was dir dazu einfällt. Du trittst also mit deiner Intuition in Verbindung und sagst dem Wächter quasi das intuitive Passwort. Dann lässt er dich durch. Das kannst du auch über ein paar Tage machen und einfach mal schauen, wie die Reaktion des Wächters ist und wie auch du dich verhältst.

Die Impulse kommen immer schneller, diese ersten Gedanken, die dir in den Kopf schiessen, diese Geistesblitze, ohne dass sich erst mal dein richtiger Verstand einschaltet.

Geduld ist wichtig

Wenn du deine Intuition gerade auch als Kopfmensch trainieren möchtest, dann hab Geduld mit dir. Geduld ist auch nicht unbedingt meine Kernkompetenz. Ich bin Widder und ja, Geduld ist nicht so meine Stärke, aber es ist wichtig, nicht zu viel am Anfang von dir zu verlangen, nicht zu viel am Anfang dir zu erwarten, dass du jetzt super mega intuitiv bist, sondern es ist wie ein Muskel, den du trainieren kannst.

Und das ist auch wichtig, dir zu vergegenwärtigen. Es passiert nicht von jetzt auf gleich. Es ist ein Prozess. Also hab Geduld mit dir.

Die Tarotkarten mit ihren Bildern, mit ihren universellen Symbolen sind da ein gutes Hilfsmittel.

Die Kleinen Arkanen stellen ja Alltagssituationen dar, die du kennst, die jeder kennt. Die Grossen Arkanen sind die grossen Lebensthemen und die grossen Archetypen, mit denen auch jeder schon mal von uns in Kontakt gekommen ist. Es ist nichts, das dir irgendwie völlig fremd ist. Da kann sich wiederum deine Intuition einklinken, indem sie eben diese Informationen von den Bildern, von den Karten rasend schnell verarbeitet und sie mit deinen Erfahrungen abgleicht.

Deshalb halte ich auch viel davon, sich auf diese Art und Weise den Karten zu nähern und erst mal die Bücher in dem Schrank zu lassen, denn das sind Erfahrungen und Wissen von anderen. Aber erstmal ist es für mich wichtig, dass du lernst oder dass du umsetzt, und zwar deine eigenen Erfahrungen mit den Karten zu verbinden. Also was verbindest du zum Beispiel mit einem Stern? Für was steht der Stern für dich? Notiere einfach das, was dir als Erstes in den Sinn kommt, denn das sind deine Erfahrungen.

Tarot-Stern

Das ist dein Wissen, das ist dein Seelenwissen, das ist dein Wissen aus diesem Leben und das wird in dem intuitiven Impuls miteinander verbunden.

Hab Geduld mit dir, nimm die Karten als Vehikel, um deine Intuition zu trainieren, sei freundlich mit dir und wenn dir einfach mal nichts einfällt zu der Karte, ist es auch nicht schlimm. Das passiert jedem, dass man irgendwie ansteht, dass man, wie der Ochs vom Berg steht auf gut Deutsch, und einem dazu gar nichts einfällt, auch das ist okay.

Dann ist es meistens der Fall, wenn deine Erwartungen zu hoch sind, wenn du dich unter Druck setzt. Dann schaltet sich dein Verstand ein und versuchst, das zu analysieren und rational irgendwas dazu zu sagen.

Also atme da einfach tief durch und probiere es einfach wieder.

Das, was ich dir an Möglichkeiten erzählt habe, das waren auch die Wege, mit denen ich meine Intuition trainiert habe, aber auch natürlich, indem ich viel mit den Karten gearbeitet habe, viel mit den Bildern mich auseinandergesetzt habe, einfach geguckt habe: Was springt mir ins Gesicht? Welches Gefühl löst die Karte in mir aus?

Ich habe das notiert habe und reflektiert. So konnte ich meine Intuition immer weiterentwickeln und ich bin sicher, du kriegst das auch hin.

Wenn du Fragen oder Anmerkungen hast, schreib sie einfach hier drunter und ich antworte natürlich gern drauf und wir hören uns beim nächsten Mal.

Kennst du eigentlich schon meine Tarot-Spickzettel?

Das erwartet dich:

  • Einfache Übersichten: Alle wichtigen Bedeutungen der 78 Karten auf einen Blick.
  • Zusätzliche Ressourcen: Ziffern, Symbole, Zuordnungen zu Elementen, Mondphasen und mehr.
  • Exklusive Community: Zugang zu meiner kostenlosen Telegram-Gruppe mit Gleichgesinnten.
  • Regelmässige Updates: Du gehörst zu den Ersten, die von meinen neuen Angeboten und Inhalten erfahren.

Sichere dir jetzt deine Spickzettel (0 €/CHF) im Austausch für deine Email-Adresse und beginne gleich, mit Tarot zu arbeiten.

  

Dir hat der Beitrag gefallen? Dann teile ihn doch mit deinen Freunden  

Ivana