Manifestieren funktioniert, egal ob im Business oder im privaten Umfeld. Doch wenn du dich nur hinsetzt, ein wenig räucherst und dir dein Traumleben vorstellst, dann wird es genau das bleiben – ein Traum. Denn dann machst du wahrscheinlich einen oder mehrere Fehler, die dir beim Manifestieren dazwischenfunken.
1. Du kennst das Ziel hinter dem Ziel nicht
Wenn du etwas manifestieren willst, wie konkret bist du da? Wünscht du dir einen neuen Job oder ein neues Auto und hoffst, dass das Universum es schon richten wird? Klappt ja auch. Irgendwie. Manchmal sind es Zufallstreffer, aber häufig bekommen wir in etwa das, was wir wollen, aber nicht genau das, was wir uns vorstellen.
Wichtig ist, dass du dir klar wirst, was du wirklich willst. 10.000 Euro oder Franken sind schön und gut, aber warum willst du diese Summe?
Wenn das Geld dein Ziel ist (und das ist es in den wenigsten Fällen), dann beraubst du dich und das Universum der Möglichkeit, dir das zu geben, was du eigentlich willst. Zumindest erschwerst du es.
Schau dir deine Wünsche an, blicke hinter die Fassade und frage dich, was du wirklich willst. Ist es die Summe oder möchtest du etwas damit verwirklichen? Was ist es und gibt es nicht eine andere Möglichkeit? Sei einfach ergebnisoffen, dann kann das Universum kreativ werden und dir helfen, das zu bekommen, was du wirklich willst.
Mein Mann und ich haben schon eine ganze Weile mit dem Gedanken ans Auswandern gespielt. Österreich war mal eine Zeitlang im Gespräch, aber heimlich träumten wir von Dolce Vita in Bella Italia, von Sonne, einem entspannten Lifestyle, gutem Essen etc. Das war schon alles sehr konkret. Im Grunde musste es nicht wirklich Italien sein, aber eben der andere Lifestyle, eine etwas entspanntere und gelassenere Mentalität und im Winter weniger Schnee.
Dann kam die Chance, in die Schweiz zu gehen und die haben wir ergriffen. Alle Punkte sind erfüllt, denn immerhin hat die Schweiz auch einen italienischen Teil, wir leben an der Jurasonnenseite und das Essen ist lecker. Die Menschen sind recht entspannt und freundlich, wir fühlen uns wohl und wenn wir ein paar Minuten fahren, dann sind wir am Bieler See und weiter am Neuenburger See (Lac de Neuchatêl, klingt schöner), dem größten See, der komplett in der Schweiz liegt. Da haben wir tatsächlich schon südliches Flair und es ist zudem ein Weinanbaugebiet.
Am Ende haben wir mit der Schweiz nicht das vordergründige Ziel erreicht, sondern das, was dahintersteckte und wir sind ziemlich happy mit dem Ergebnis.
2. Du stehst nicht voll dahinter
Es passiert häufiger als wir denken, dass wir Zielen hinterherrennen, die eigentlich nicht unsere sind. Da gibt es x Menschen, die nur allein aufgrund der Familientradition Arzt, Anwalt, Polizist oder Bauer werden, aber im Grunde ihres Herzens möchten sie Schreiner sein, Maler oder irgendetwas anderes.
Das geschieht nicht nur bei solchen wichtigen Fragen, sondern auch gern in kleinen Dingen. Der Grund ist dabei ganz banal: wir übernehmen Werte, Denkweisen und Wünsche von Menschen, die uns beeinflussen und die wir gut finden. Auf diese Weise wollen wir ihnen nahe sein, von ihnen gemocht werden und vielleicht auch ein Stück von ihrem Glanz abbekommen.
Wenn diese Punkte mit unseren Werten übereinstimmen, super, dann passt alles und dann klappt es auch mit dem Manifestieren, denn unsere innere Einstellung zieht mit dem Universum an einem Strang.
Aber häufig kommen diese Wünsche auch aus einem gewissen Mangelgefühl, weil wir uns klein fühlen. Da das Universum das liefert, was tief in uns steckt, bekommen wir das, auch Mangel. Und zack, das war es schon wieder und wir wundern uns, warum das Manifestieren nicht funktioniert.
Manifestieren klappt und um deine Absicht zu unterstützen, gibt es noch einige Tricks, aber du musst wirklich hinter deinem Ziel stehen, ohne Angst und ohne Wenn und Aber und ohne „hach, ich versuche es einmal“. Versuchen ist nicht mit voller Überzeugung tun!
Horche tief in dich hinein, was spürst du, wenn du dich in dein Ziel hineinversetzt? Und sei dabei ehrlich zu dir, ganz ehrlich, es schaut ja auch keiner zu. Nur musst du für dich herausfinden, was du willst. Das kann dir keiner abnehmen.
3. Dir fehlt das Gefühl
Einen gern gemachten Fehler habe ich gerade angerissen – das Gefühl. Stehst du mit ganzem Herzen hinter dem, was du manifestieren willst? Wirklich zu 100%? Dann fühle dich auch hinein, wenn du manifestierst. Male dir den Endzustand mit allen Sinnen aus. Tauche darin ein und das immer wieder! Nur dein Ziel emotionslos runterleiern oder runterschreiben bringt nichts, das kannst du dir gleich sparen.
Sei so emotional wie möglich und wenn du merkst, dass da keine oder nicht genügend Gefühle kommen, dann überdenke noch einmal deinen Wunsch. Dann könnte es nämlich sein, dass du Fehler Nr. 2 gemacht hast und es nicht deines ist.
Dein Herz herrscht über deinen Verstand und im Zweifel gewinnt das Herz, auch wenn dir der Kopf und dein Ego etwas anderes einreden wollen.
Daher ist es wirklich wichtig, wenn du manifestierst, dass du wirklich in das Gefühl gehst, das du hast, wenn du dein Ziel erreicht hast. Gehe in die Freude, in die Fülle und in die Leichtigkeit. Wenn dir gerade nicht danach ist, dann erinnere dich an das letzte Mal, bei dem du dieses Gefühl gespürt hast und intensiviere es.
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