Gut, ich gebe zu, die Erntezeit ist schon durch und jetzt komme ich mit dem Fülle-Thema um die Ecke. Aber auf der anderen Seite ist es ein Dauerbrenner.

Zudem ist das Thema gerade auf eine andere Weise für mich aktuell, denn ich bin umzugsbedingt gerade dabei, die Fülle an Dingen, die sich so im Laufe der Zeit angesammelt haben, zu reduzieren.

Fülle hat ja grundsätzlich einen positiven Klang, also zumindest für mich. Ich denke da an die überschwängliche Fülle der Natur, die uns mit ihren Gaben beschenkt, aber auch an materielle Fülle, denn weder du noch ich leben allein von Luft und Liebe. Und wer hätte nicht gern materielle Fülle in Form von schönen Zahlen auf dem Konto.
Fülle ist aber auch ein schöner Blumenstrauß, ein Kühlschrank mit den Lieblingslebensmitteln, Zeit mit sich selbst und anderen Menschen verbringen.

Aber da ist auch die Kehrseite der Medaille.

Fülle kann auch körperliche Fülle in Form von Kilos bedeuten, die ab einem gewissen Grad nicht gesund ist.
Fülle sind auch volle Schränke und überflüssiger Ballast, der uns die Leichtigkeit nimmt.
Fülle ist auch eine Menge an Problemen, an Streitereien, an Ärger, einfach an Dingen, von denen wir viel haben, auch wenn wir es nicht wollen.
Diese Formen von Fülle machen uns träge, belasten uns, beschweren uns und hindern uns, leicht und gelassen zu sein.

Oft nähren wir auch diese negative Fülle, in dem wir zu ….. sind. Zu klein, zu schwach, zu unbedeutend, zu ruhig, zu laut.
Wir füttern diese Art von Fülle-Denken und wenn wir dann mit Affirmationen wie „Ich lebe in Fülle“ arbeiten, dann kann es durchaus passieren, dass wir genau diese Fülle anziehen statt die Fülle, die wir gern hätten.

Das ist auch nicht weiter verwunderlich, denn für das Unterbewusstsein ist es einfacher, mehr von dem Bekannten, das es schon kennt, anzuziehen als etwas Neues, also Fülle im Sinn von Liebe, Selbstwert, Mitgefühl, Selbstbewusstsein oder auch Geld.

Wie kommst du aber aus diesem Mangel-Fülle-Denken heraus?

Probiere einmal Folgendes:

Denke die richtige Fülle

Um dein Unterbewusstsein auf die „richtige“ Art von Fülle einzustellen, gehe in das Gefühl der Fülle, die du haben möchtest. Ergänzend kannst du auch passende ätherische Öle zur Unterstützung verwenden.

Stelle dir die Situation der Fülle mit allen Sinnen vor. Schließe deine Augen und was siehst du? Was hörst du? Wie fühlt es sich an? Vielleicht riechst und schmeckst du sogar etwas.
Deinem Hirn ist es ziemlich egal, ob ein Erleben „echt“ ist, also da stattfindet, was wir Realität nennen oder ob es im Kopf passiert.

Wiederhole das täglich oder zumindest so oft es geht und du daran denkst. So wird dein Unterbewusstsein immer wieder die Erfahrung machen, die du gern haben willst. Sie wird konkret und auch für dich fühl- und erlebbar.

Du wirst spüren, ob es für dich das Richtige ist und wenn nicht, dann passe die Situation so lange an, bis es für dich passt. Das ist auch das Geniale daran – du kannst dir in deiner Vorstellung die Situation so erschaffen, dass du dich dabei wohl fühlst. Und du kannst ausprobieren, bis es für dich stimmig ist.

Dein Unterbewusstsein gewöhnt sich an dieses Gefühl, an die Bilder und all die Sinneseindrücke und dann wird es Fülle irgendwann mit diesen Bildern verbinden statt mit der Mangel-Fülle.

Aber sei geduldig mit dir, die Veränderung passiert nicht über Nacht.

Bleib dran, auch wenn es nicht leicht ist oder du anfängst, daran zu zweifeln. Irgendwann wird der Schalter in deinem Kopf umgelegt und dann wirst du tief in dir Fülle so akzeptieren und anziehen, wie du es willst und nicht, wie es dir deine Muster und negativen Glaubenssätze vorgeben.

Was erfüllt dich eigentlich?

Fülle und Er-Füll-ung hängen übrigens auch zusammen.
Daher lohnt es sich, wenn du dir auch einmal Gedanken darüber macht, was dich erfüllt. Was nährt dich auf einer seelisch-geistigen Ebene? Was nährt dich auch wirklich körperlich? Was tut dir gut und was zieht dir Energie?

Um Fülle zu erleben und dich auch erfüllt zu fühlen, solltest du dich von Energievampiren befreien.

Achte bewusst beim Essen darauf, wie es dir danach geht? Fühlst du dich stark und voller Elan oder musst du erst einmal ein Verdauungsschläfchen machen? Spüre in dich hinein und höre auf deinen Körper, er schickt dir schon die richtigen Signale und du weißt, wie du sie deuten musst, auch wenn du vielleicht gerade jetzt etwas fragend schaust.

Mach mehr von dem, was dich glücklich macht und dich auf einer emotionalen Ebene nährt.

Wenn es stricken, spazierengehen im Wald, mit dem Hund toben, malen oder was auch immer ist, dann MACH ES!

Und bitte bring jetzt nicht die Ausrede, dass du dafür keine Zeit hast. Zeit ist etwas zutiefst demokratisches. Du hast jeden Tag 24 Stunden, genau wie ich, genau wie Bill Gates oder Sir Richard Branson oder jemand, der nichts tut.
Es ist deine Entscheidung, was du mit deiner Zeit machst. Passiv vor der Glotze abhängen (ok, mache ich auch, aber dann gezielt und bewusst) oder malst du oder gehst du raus?
Und erzähle mir nicht, dass du keine halbe Stunde Zeit für dich findest.

Es ist eine Frage der Prioritäten und es sollte deine Prio 1 sein, dass es dir gut geht, denn dann geht es auch den Menschen in deinem Umfeld gut.

Dinge zu tun, die dich erfüllen, ist aufrichtige und gute Selbstliebe, kein Egoismus. Gehe in deine Fülle und die Fülle, die dich nährt, wird auch zu dir kommen. Vielleicht früher, vielleicht später, aber habe Vertrauen. Sie kommt.

Und jetzt du: Was bedeutet Fülle für dich und kennst du auch die negative Fülle? Wie gehst du damit um?

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Ivana