Ein klares Ja von meiner Seite! Und warum das so ist, darüber möchte ich heute schreiben.
Einfach machen ist das Geheimnis
Ich habe letztes Jahr angefangen, einfach 2 Stationen vor meinem Büro aus der U-Bahn auszusteigen und den Rest zu gehen. Das hatte mehrere Gründe:
- Ein wenig Bewegung tut immer gut.
- Besser 20-25 Minuten täglich zügig gehen als 1x die Woche sich eine Stunde im Studio abrackern. Finde ich zumindest.
- Mir fällt es schwerer, meinen inneren Schweinehund am Abend, wenn ich nach Hause komme, zu überwältigen, mich noch einmal aufzuraffen und noch einmal Sport zu machen. Und wenn es nur eine Runde um den Block ist.
- Wenn ich die gut 20 Minuten laufe, kommen mir die besten Ideen.
- Ich kann auch mal einen Podcast hören, der mich auf neue Ideen bringt
Mein morgendlicher Spaziergang ist also gut für Hirn und Herz 😉
Die Strecke ist nicht gerade die schönste Strecke Münchens, die es jeden Tag zu laufen lohnt. Aber das ist vielleicht auch ganz gut so. Es geht fast nur geradeaus und es gibt immerhin noch genug Grün, damit es nicht zu trist wird. Diese Monotonie wird durch zwei Ampeln und drei oder vier Querstraßen unterbrochen, ich muss also nur grob aufpassen, eher mehr auf die Radler, die im Sommer mit einem ziemlichen Tempo fahren.
Wenn ich laufe oder besser gesagt zügig gehe, dann kann ich
- Bewusst gehen und mich auf jeden Schritt konzentrieren. Das ist eine Alternative der Geh-Meditation, jeden Schritt wahrnehmen, spüren, wo und wie der Fuß den Boden berührt, die Bewegung der Muskeln spüren, jeden Schritt bewusst zu spüren. Ich gebe zu, barfuß auf einer Wiese macht das mehr Spaß und ist einfach ein sinnlicheres Erlebnis, aber zur Not geht auch die Straße. Es geht in jedem Fall darum, dass Du Dich fokussierst und Dich auf eine Sache konzentrierst. Und das ist dann schon eine Meditation.
- Quasi auf Autopilot laufen und meinen Gedanken nachhängen. Natürlich muss ich schon ein Mindestmaß an Aufmerksamkeit haben, damit ich nicht unter die Räder komme, aber sonst ist es für mich eine tolle Gelegenheit, meinen Gedanken freien Lauf zu lassen, über neue Artikelideen nachzudenken, ein wenig herumzuspinnen. Meist würde ich mich am liebsten gleich an den Rechner setzen und alles aufschreiben, aber da ich das im Moment neben meinem Job mache, notiere ich mir die wichtigsten Punkte auf OneNote auf dem Handy. Das kann ich dann auch Zuhause mit dem Rechner oder Tablet synchronisieren und weiterschreiben.
So schlage ich jeden Morgen (ok, wenn es gießt oder schneit, dann nicht) zwei Fliegen mit einer Klappe: Ich bewege mich, tue meinem Körper etwas Gutes und ich tue was für mich, indem ich bewusst gehe oder neue Ideen entwickele.
Und wie sieht Dein Start in den Arbeitstag aus? Wie nutzt Du Deinen Arbeitsweg? Ich bin auf Deinen Kommentar gespannt…
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