Dein Tag war hektisch, ist es immer noch, alles läuft kreuz und quer, ist nur noch Chaos und Du willst nur noch eines, weg? Dann kommen Dir meine Lieblingsmethoden zur Kurzenspannung ganz recht! Sie kosten kaum Zeit und bringen doch viel, probiere es einfach mal aus!

Nr. 1: Tief einatmen

Das kannst Du wirklich überall machen! Nicht umsonst sagt man, dass man erst einmal tief einatmen oder durchatmen soll, wenn es einem zu viel wird. Diesen Rat solltest Du beherzigen.

Atme ganz tief in Deinen Bauch ein, halte kurz die Luft an und atme dann langsam aus. Das Ausatmen sollte länger als das Einatmen sein.

Konzentriere Dich auf Deinen Atem. Wenn es geht, dann schließe dabei auch die Augen.

Wiederhole das mindestens drei Mal und Du wirst sehen, wie es Dir besser geht, Dein Atem auch wieder langsamer wird und Du neue Kraft geschöpft hast.

Nr. 2 Ätherische Öle tief einatmen

Ätherische Öle wirken direkt auf die Gefühle, denn sie gelangen direkt über unsere Nase in das limbische System. Das ist der älteste Teil unseres Gehirns und für unsere Emotionen zuständig.

Da schaltet sich auch nicht unser Großhirn dazwischen, das uns gern einmal reinquatscht, sondern wir können direkt unsere Gefühle beeinflussen.

Die unterschiedlichen Inhaltsstoffe haben auch eine ganz unterschiedliche Wirkung auf Geist und Seele. So wirkt Lavendel beruhigend, Zitrone anregend, Pfefferminze erfrischt und Patchouli erdet.

Ein Tropfen von 100% reinem ätherischen Öl in der Hand verrieben und eingeatmet ist wie ein kleiner Urlaub. Träume dich mit Lavendel in die Provence, mit Rosmarin in die Toskana oder mit Zitrone an den Gardasee nach Limone.

Das funktioniert deshalb auch so gut, weil wir häufig mit Gerüchen Erinnerungen verbinden. So kannst du dir übrigens auch neue Erinnerungen schaffen und diese dann mit dem passenden Duft auslösen.

Verwende immer dasselbe ätherische Öl bei einer bestimmten angenehmen Tätigkeit oder in einer Situation, in der du besonders entspannt bist. Nach einer Weile wird sich dieser Gefühlszustand ganz automatisch einstellen, wenn du das Öl riechst oder sogar nur daran denkst.

Nr. 3: Die berühmte Tasse Tee

Du kennst den Spruch „Abwarten und Tee trinken“? Genau…

Auch wenn Du lieber Kaffee magst, in Stress-Situationen würde ich Dir zu Tee raten. Warum? Ganz einfach: Wenn Du Tee etwas länger ziehen lässt, dann hat er eine beruhigende Wirkung, Kaffee pusht dagegen.

Einfach mal vom Schreibtisch aufstehen bzw. aus der Situation herausgehen, das ist schon gut, bringt Distanz zur unmittelbaren Belastung.

Dann braucht es Zeit, das Wasser heiß zu machen, den Tee aufzubrühen, ihn ziehen zu lassen. Das geht nicht so schnell wie bei Instant-Kaffee oder den Kaffee-Automaten, die in den Firmen stehen.

Nicht von ungefähr gibt es auch z.B. in Japan ausgefeilte Tee-Zeremonien, die richtig lange dauern. Es gibt feste Rituale, die eingehalten werden, einen bestimmten Rahmen, es ist eine kleine Auszeit.

Auch wenn es bei Dir nicht eine fernöstliche Tee-Zeremonie sein muss, probiere einfach mal, Deinen Tee zu zelebrieren: Kaufe Dir eine besonders schöne Tasse, suche Dir im Fachgeschäft eine schöne Sorte aus, ganz nach Deinem Geschmack.

Ich persönlich mag z.B. Darjeeling recht gern, Assam ist mir zu heftig.

Wenn Du es süß magst, dann nimm Kandis, der knackt schön beim Übergießen mit heißem Wasser und braucht auch Zeit zum Auflösen. Und nimm Dir Zeit zum Genießen!

Nr. 4: Mach einen kleinen Spaziergang

Wenn es möglich ist, gehe nach dem Mittagessen oder irgendwann am Tag eine Runde spazieren.

Das lüftet Dich und Deinen Kopf aus.

Auch hier kommt die räumliche Entfernung dazu.  Das hilft Dir auch, den Blickwinkel zu verändern und Du kommst leichter zu Lösungen, auf die Du vielleicht nicht kommst, wenn Du pausenlos in den Monitor starrst.

Das lässt sich auch auf Stress Zuhause übertragen. Einfach mal ein paar Schritte gehen, das hat auch nichts mit Davonlaufen zu tun.

Am besten, Du kombinierst das auch mit dem tiefen Atmen, wenn Du die Möglichkeit hast, in die Natur zu gehen. Direkt an einer viel befahrenen Straße ist es sicher nicht so gesund. Aber da kannst Du Dich auf Deine Schritte konzentrieren und bewusst gehen. Einfach den Kopf mit etwas anderem beschäftigen, das hilft wirklich oft! Probiere es mal!

Nr. 5 Geführte Meditationen

Ich bin ja ein großer Fan von geführten Meditationen und die kannst du auch wie einen kleinen Urlaub nutzen.

Geführte Meditationen haben den großen Vorteil, dass du nichts machen musst. Du brauchst dir nicht zu überlegen, wie die Geschichte ablaufen soll oder wie du am besten in die Meditation hineinfindest.

Es gibt so viele schöne Meditationen, die dich in eine wundervolle Landschaft entführen, dich entspannen und durchatmen lassen. Hier reichen schon einige Minuten. Dann bist du bist erfrischt und gut gelaunt.

Weil ich sie so mag und von der Wirkung begeistert bin, biete sie auch selbst an.

Was sind Deine Kurzentspannungs-Tipps? Teile sie mit uns und schreib sie in den Kommentar!

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Ivana