Wie war das eigentlich, als du angefangen hast, dich mit Themen wie Spiritualität, persönlicher Weiterentwicklung oder Meditation zu beschäftigen? Welche Reaktionen kamen von deinem Umfeld? Wie haben die Menschen reagiert?
Oder hast du lieber nichts erzählt, weil du dir schon gedacht hast, dass du Kommentare bekommen wirst wie „Ist doch eh alles Quatsch!“ oder „Bleib mir vom Leib mit diesem Psycho-/Esokram.“ oder du Angst hattest, für leicht abgedreht gehalten zu werden?

Also ich kenne diese Gedanken und auch diese Kommentare. Sie haben mich lange davon abgehalten, offen zu erzählen, was ich mache und womit ich mich befasse.
Mein „Coming Out“ war mit meinem anderen Blog unter dem Namen Bergzauberin, aber jetzt schreibe ich unter meinem Namen. Inzwischen ist es mir egal, was andere darüber denken mögen und ich weiß, dass ich wieder vielen Menschen helfe, ihre innere Stärke (wieder) zu entdecken.

Aber woher kommt diese häufig nach außen gezeigte Ablehnung eigentlich, denn Interesse an diesen Themen ist da. Das zeigen etliche Bücher, Seminare oder auch Blogs wie meiner.

Ich verrate es dir: es ist Angst. Es ist die Angst des Systems, dass du anders werden könntest, dass du dein Potenzial erkennen könntest, dass du herausragen könntest. Ich will dir das gern ein wenig erklären, woher das alles kommt, aber ich muss dafür ein wenig ausholen.

Deine Tür zu Mehr

Du hast ein normales Leben, eine Wohnung, eine Familie, einen Job und eigentlich ist alles ganz ok, so wie es ist. Eigentlich, denn du spürst in dir eine gewisse Unzufriedenheit, vielleicht sogar eine Leere. Du fragst dich, ob das schon alles war, so 08/15, Standard eben. Du beginnst in dich hineinzuspüren und auf einmal hörst du eine leise Stimme, die dir zuflüstert, dass mehr möglich ist.
Du folgst dieser Stimme in dich hinein und stehst auf einmal vor einer Tür.

Diese Tür ist verschlossen, aber du weißt, dass dahinter etwas Wunderbares ist: Deine Stärke, dein Leuchten, dein Potenzial, deine Bestimmung. Aber der Schlüssel steckt nicht im Schloss.
Die gute Nachricht ist, dass du diesen Schlüssel irgendwo tief in dir versteckt hältst.

Das ist der Punkt, an dem du beginnst, diesen Schlüssel zu suchen. Du fängst an, dich mit Spiritualität und persönlicher Weiterentwicklung zu beschäftigen. Du liest Bücher, besuchst Seminare, liest Blogs, hörst Podcast und langsam beginnst du dich zu verändern. Du spürst, dass du deinem Schlüssel näher kommst.

Du fängst an, Strukturen und Aussagen zu hinterfragen, deine Gedanken vom Jammern, Motzen, Negativität und Angst wegzulenken in Richtung Dankbarkeit, Zufriedenheit, Glück. Du wirst weniger manipulierbar, weil du beginnst, dich von der medialen Angst machenden und dich klein haltenden Gehirnwäsche zu verabschieden.

Das System ist dagegen

Das ruft das System auf den Plan. Ersetze System durch Gesellschaft, Arbeitgeber oder Familie, das ist eigentlich egal.

Wenn Menschen aufeinander treffen, entsteht ein System, das Regeln braucht, damit es funktionieren kann. Das sind offensichtliche Regeln wie Gesetze, aber es gibt auch ungeschriebene Regeln, an die sich alle halten (müssen), damit es funktioniert. Das hat auch durchaus seine Berechtigung, denn sonst würde ein Zusammenleben nicht funktionieren. Aber es ist ein Unterschied, ob es starre Regeln oder Leitplanken gibt, innerhalb derer du dich frei entfalten kannst.
Je größer das System wird, desto mehr Regeln gibt es.

Nun kommst du daher und fängst an, diese Regeln etwas zu beugen, zu verändern, sie etwas großzügiger auszulegen, sie zu hinterfragen oder sie zu ignorieren. Das kann das System nicht zulassen, denn so ein System ist wie ein lebendiger Organismus und dieser will vor allem eines: Überleben. Und für das Überleben muss sich jeder an die Regeln halten, da darf keiner groß ausbrechen, sonst bekommt das System einen Knacks.

Also beginnt das System dich zu verunsichern, zu sabotieren. Da kommen dann (Glaubens-)Sätze ins Spiel wie „Du kannst doch nicht machen, was du willst.“, „Das haben wir noch nie/schon immer so gemacht.“, „Du musst hart arbeiten, um etwas zu werden.“, „Das Leben ist wie eine Hühnerleiter, kurz und besch…eiden.“, „Sei brav, sei bescheiden, fall nicht auf.“, „Dieser Psychokram ist eh Quatsch und bringt nichts.“ etc. pp. Du kennst diese Sprüche.

Was wäre der Preis?

Jetzt ist es an dir, dich zu entscheiden. Trittst du wieder zurück in die Reihe und gibst die Suche nach dem Schlüssel auf oder machst du weiter? Ich will ehrlich sein, die Suche hat ihren Preis und erst recht das Öffnen der Tür.

Wenn du dich veränderst, dann verändert sich auch dein Umfeld. Es ist wie bei einem mechanischen System. Wenn ein Rädchen nicht mehr passt, dann fängt es an zu knirschen. Entweder passen sich die anderen Rädchen nach ein wenig Geruckel nach und nach an oder das widerspenstige Rädchen wird an einen anderen Platz gesetzt, wo es mit den Nachbarrädchen besser harmoniert. Im Klartext gesprochen kann es sein, dass sich dein Freundeskreis verändert, deine Familie und auch dein berufliches Umfeld.

Viele kratzen bei ihrer persönlichen Entwicklung zunächst an der Oberfläche und das ist völlig ok.

Wenn sie die ersten Veränderungen sehen, zucken sie zurück, denn auch diese machen schon Angst. Diese Menschen bekommen eine Idee davon, was möglich wäre, aber sie zögern. Ihnen ist der (mögliche!) Preis zu hoch, der Preis, den sie vielleicht zahlen müssten. Ob sie ihn wirklich zahlen würden, erfahren sie nicht, denn sie gehen nicht weiter oder bleiben nur in der pink-positiven Welt stecken. Es reicht schon das Kopfkino, die Vorstellung, die Befürchtung, was passieren könnte, wenn sie weitergehen.

Deine Entscheidung

Wenn dir dieser Preis zu hoch ist, dann ist das in Ordnung. Es ist deine Entscheidung, ob alles beim Alten bleibt oder sich verändert. Veränderungen machen immer Angst. Je größer sie sind, desto beängstigender sind sie. Aber es ist, ich wiederhole es, deine Entscheidung.

Ich höre schon, dass mancher sagt: Ivana, du kennst mich nicht. Du kennst nicht mein Leben, meine Probleme. Das ist für mich nicht so einfach, weil…. Und nun kommen x Gründe.

Stimmt, ich kenne dich nicht. Aber ich weiß, dass du wie jeder andere Mensch Potenzial hat, sein Leben zu verändern.

Jeder kann etwas ändern und wenn es die Einstellung, die Wertung von Menschen, Ereignissen oder Dingen ist. Doch auch das kann und wird etwas verändern, wenn du dich nicht verunsichern lässt.

Du kannst dich weiter fragen, warum ausgerechnet du so vom Schicksal gebeutelt wirst oder du kannst anfangen, nach Lösungen zu suchen. Du kannst anfangen, dein Potenzial zu wecken, zu denken, deine Gedanken zu steuern, weg von passiven Konsum hin zu aktiver Gestaltung. Du musst dich nur dafür entscheiden. Wenn du dabei Unterstützung und Begleitung haben möchtest, dann vereinbare einen kostenlosen Termin für ein Orientierungsgespräch mit mir.

Je mehr Menschen sich dafür entscheiden, desto mehr fühlt sich das System in seiner Existenz bedroht. Es will sich nicht anpassen, es will nicht raus aus seiner Komfortzone, da ist es nicht wirklich anders wie wir selbst. Aber es ist an dir: Willst du das System glücklich machen oder dich?

Was wäre, wenn…

Spinne einmal den Gedanken weiter…. Wenn vielen Menschen anfangen, aktiv zu werden, sich gegenseitig zu unterstützen statt sich mit Neid und Angst klein zu halten, ihr Potenzial zu leben, ihr Leben zu gestalten, Verantwortung für sich und ihr Leben zu übernehmen, ihr Licht zu zeigen und es in die Welt zu bringen, wie viel strahlender und schöner wäre es? Und dann müsste sich das System verändern, denn es will überleben. Ohne Veränderung und Anpassung würde es zugrunde gehen.

Ich möchte dich dazu ermutigen, ein Teil dieser Veränderung zu werden. Ich wünsche mir, dass wir alle gemeinsam uns auf den Weg machen, die verschlossenen Türen in unserem Inneren zu öffnen, hineinzugehen und zu sehen, was alles Wunderbares auf uns wartet. Ich wünsche mir, dass wir alle in unsere innere Stärke kommen, in unsere Kraft, dass wir unser Licht in die Welt bringen, damit sie ein besserer Ort wird. Das ist gefährlich für die bestehenden Systeme. Sie verändern sich dennoch, aber langsam, denn nichts bleibt wie es ist. An uns ist es, sie in eine positive, stärkende und wertschätzende Richtung zu verändern. Dazu können wir alle beitragen.

Hast du schon deine persönliche Tür geöffnet oder bist du gar nicht auf der Suche nach dem Schlüssel?

Ich bin auf deine Gedanken zu diesem Text gespannt.

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