Wasser fließt, verändert.

So verändert ein steter Wasserfluss Landschaften und auch die so harten Steine. Es schleift sie ab, bis sie rund werden. Diese Veränderung ist sanfter als die Veränderung durch Feuer oder Luft, auch wenn diese Elemente verändern und formen.

Ich liebe es, einfach am Wasser, am liebsten am Meer zu sitzen und zu schauen, dem leisen Schlagen der Wellen gegen das Ufer zuzuhören, den Wind zu spüren und die salzige Luft zu riechen und zu schmecken. Das bringt mich wieder ganz zu mir.

Irgendwann möchte ich auch am Meer leben, um immer auf diese Kraftquelle zugreifen zu können.
Im Moment ist das zwar noch Zukunftsmusik, aber immerhin habe ich einen Bach in der Nähe und dort ist auch einer meiner Kraftplätze.

Ich liebe es auch im Wald spazieren zu gehen, aber noch mehr Kraft und Inspiration finde ich am fließenden, sich bewegenden Wasser.

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Wasser hat auch viel mit Gefühlen zu tun, denn wenn wir uns freuen oder traurig sind, dann können schon Tränen fließen. Es gibt ja auch den Spruch, dass ein Mensch nahe am Wasser gebaut ist, wenn er oder sie sehr emotional ist.

Wasser reinigt auch. So spült es Anspannung und Ärger fort, wenn wir duschen. Dann fühlen wir uns erfrischt, klar und bereit zu neuen Taten.

Wenn ich in der Wanne liege, dann reinigt das auch, aber es ist für mich deutlich entspannender, meditativer und mir kommen viele Ideen. Für mich hat daher Wasser auch etwas mit Kreativität zu tun.

Unter seiner Oberfläche bleibt vieles verborgen. Denke nur daran, was alles im Meer lebt.

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Immer noch finden Forscher neue Tierarten. Im übertragenen Sinn gilt das auch für uns. Auch unter unserer Oberfläche, unter dem, was wir zeigen, ist vieles verborgen.

Manchmal trauen wir uns auch nicht in die Tiefen abzutauchen, denn sie machen uns Angst. Wenn Du im Meer abtauchst, dann wird es schon nach wenigen Metern dunkel. Genauso ist es bei uns. Begeben wir uns in unsere Tiefen, kann es Angst machen.

Aber wie beim Tauchen können wir wunderschöne Wesen entdecken, wenn wir genau hinschauen, aber auch andere, die wir erst annehmen lernen sollten, denn sie gehören genauso dazu.

Von Europa aus gesehen sind ist der nächste große Ozean im Westen, in Richtung Sonnenuntergang. Und mit der Sonne reisten die Toten in der Vorstellung der Antike in die Unterwelt oder ein Fluss brachte die Verstorbenen dorthin. Daher wird dieses Element auch mit Übergang, Abschied, Loslassen in Verbindung gebracht.

Diesem Element sind Herbst und der Westen zugeordnet.

Seine Farben sind Blau und Türkis.

Seine Landschaft sind das Meer, die Seen und die Flüsse, aber auch Moore, Brunnen und Dein Bad.

Es beherrscht die Sternzeichen Krebs, Skorpion und Wassermann.

Wasser und Mond sind untrennbar miteinander verbunden, denke nur an die Gezeiten.

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Wasser hat eine weibliche Energie und steht für Gefühle, vor allem Liebe, Intuition, Sensibilität, das Unterbewusstsein und Einfühlungsvermögen.

Es heilt und reinigt, bringt Dich wieder in den Flow und verhindert Stagnation.

Zu viel an Wasserenergie kann dazu führen, dass Du Dich zu sehr verlierst, die Erdung verlierst und dann im wahrsten Sinne des Wortes einfach weggespült wirst.

Zu wenig an Wasserenergie zeigt sich, wenn Du zu sehr im Kopf bist, Probleme hast, Dich und Deine Gefühle wahrzunehmen. Du bist distanziert und kannst dich schwer auf andere einlassen.

Wenn Du wieder in Fluss kommen willst, dann melde Dich bei mir und wir reden erst einmal.

Die Kraft des Wassers kannst Du nutzen, wenn Du

  • Zugang zu Dir und Deinen Gefühlen suchst,
  • Etwas loslassen möchtest,
  • Dich reinigen möchtest, auch im übertragenen Sinn,
  • Das Gefühl hast, etwas stockt in Deinem Leben und Du willst wieder in Fluss kommen oder
  • Kreativ sein möchtest
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Der Energie des Wassers kannst Du begegnen, wenn

  • Du an einem See, Fluss oder am Meer sitzt und einfach dem Wasser lauschen,
  • Ein Glas Wasser bewusst trinkst,
  • Generell viel Wasser trinkst,
  • Mit einer Muschel meditierst,
  • Einen Sonnenuntergang am Wasser betrachtest,
  • Einen Spaziergang entlang eines Ufers machst, am besten barfuß im Wasser,
  • Einfach die Hand in ein natürliches Gewässer hältst, die Augen schließt und nur spürst,
  • Mit Wasserfarben oder Aquarellfarben malst
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Wasserrituale

  • Wenn Du etwas loslassen willst, dann lasse alle Deine Gefühle, Bilder, Gedanken in einen Stein fließen. Überlege Dir einen Spruch, der Deinen Wunsch ausdrückt, ohne jedoch anderen zu schaden. Diesen Stein wirf ins Wasser, sage den Spruch, drehe Dich um und gehe, ohne Dich umzuschauen.
  • Bastel ein kleines Boot aus Naturmaterialien und bringe den Geistern des Wassers ein Geschenk dar, wenn Du ihre Unterstützung möchtest
  • Nimm eine Schale mit Wasser, setze Dich so hin, dass das Mondlicht hineinfällt und meditiere. Vielleicht zeigen sich auch Bilder im Wasser. Auf diese Weise kannst Du einen Blick unter Deine Oberfläche werfen. Am besten funktioniert das natürlich draußen.
  • Reinige regelmäßig Deine Chakren mit Salzwasser. Ein paar Tropfen genügen hier schon. Wenn möglich, dann verwende reines Salz ohne Rieselhilfe, also nicht das Billigsalz aus dem Discounter und auch nicht jodiertes.
  • Spüre ein Gefühl der Dankbarkeit, bevor Du Wasser trinkst und stelle Dir vor, wie diese Dankbarkeit wie ein Lichtstrahl in das Wasser fließt. Sende nur positive Gefühle ins Wasser, denn es nimmt Informationen auf. Das hat der Japaner Dr. Masaru Emoto mit seinen Wasserbildern eindrucksvoll bewiesen.
  • Wenn Du duschst, dann stelle Dir vor, wie das Wasser all Deine Sorgen, Deinen Ärger, alles, was Du loswerden willst, mitnimmt. Am Ende umfließt Dich weißes strahlendes Licht mit dem Wasser.wasser_02

Und jetzt Du: Was sind Deine Erfahrungen mit Wasser? Was verbindest Du damit? Schreibe mir doch in die Kommentare.

  

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Ivana