Wenn Du hier auf meinem Blog unterwegs bist, hast Du bestimmt schon etwas über die vier, eigentlich fünf Elemente gehört.
Vielleicht hast Du Dich auch schon einmal etwas näher mit der Thematik befasst und Dir klar, welchen Einfluss sie auf Dich haben. Dann könntest Du diesen Artikel überspringen, aber vielleicht findest Du doch noch den ein oder anderen Gedanken, den Du für Dich herausziehen kannst.
Wenn Du Dich bisher nur halbherzig mit den Elementen beschäftigt hast, dann ist der Artikel genau richtig für Dich.
Gretchenfrage – vier oder fünf Elemente?
Das kommt darauf an, wen Du fragst. Wenn Du in China fragst, bekommst Du als Antwort eine klare fünf und die Elemente dort sind Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser.
Bei uns in Europa sind es Erde, Luft, Feuer, Wasser und manchmal wird auch der Äther oder der Geist dazugerechnet.
Schon in der Antike philosophierten die alten Griechen über die Elemente und ihr Wesen. In der Antike war das System der vier Elemente verbreitet. Platon und die Stoiker fügten dann noch den Äther hinzu.
Letztendlich ist man davon ausgegangen, dass alles sich aus den vier Elementen zusammensetzt und der Äther die Quintessenz ist und damit auch das Wesentliche ist. Nach Aristoteles konnten die vier Elemente sich wandeln, nur der Äther blieb unveränderbar und zeitlos.
Wenn ich von den Elementen spreche, dann beschränke ich mich auf die klassischen vier.
Sie sind für mich greifbar und letztendlich, wenn alle vier Elemente in Harmonie sind, dann passt es auch mit dem Geist, dem Äther. Ganz vernachlässige ich ihn aber nicht, sondern versuche mich ihm mit Meditation zu nähern.
Es ist letztendlich für mich das Element, das die Welt und damit auch mich im Innersten zusammenhält. Ob Goethe mit dieser Verwendung seines Satzes aus Faust I zufrieden wäre, weiß ich nicht, aber ich denke mal, ja.
Aber um die Frage zu beantworten: Es liegt an Dir, mit welchen Elementen Du arbeitest und welches System Dich am meisten anspricht.
Jedoch solltest Du Dich für ein System entscheiden und es nicht mischen. Damit meine ich auch China oder Europa. Die Systeme sind in sich schlüssig und eine Vermischung würde nur ein Durcheinander mit sich bringen. Am Ende wäre es nur verwirrend und nichts würde zusammenpassen.
Was bringt es, sich mit den Elementen zu befassen?
Die einzelnen Elemente werden mit bestimmten Eigenschaften in Verbindung gebracht, mit Persönlichkeitsaspekten.
So wird die Erde mit Verlässlichkeit und Fruchtbarkeit assoziiert, Luft mit Kommunikation und Logik, Feuer mit Leidenschaft und Liebe, Wasser mit Emotionen und Kreativität.
Das ist jetzt nur eine ganz grobe Kategorisierung, damit Du weißt, wovon ich spreche.
Wir alle tragen diese Eigenschaften in uns, aber in unterschiedlicher Ausprägung. Du kannst vielleicht gut zeichnen oder hast einen grünen Daumen. Dann sind bei Dir Wasser bzw. Erde gut ausgeprägt.
Auf der anderen Seite kann es sein, dass Du Probleme hast, vor einer Gruppe frei zu sprechen. Dann fehlt Dir Luft.
So kannst Du Dir letztendlich alle Lebensbereiche anschauen. Wo bist Du gut mit dabei und zufrieden mit dem aktuellen Zustand, wo fehlt es?
Wenn Du einen Bereich erkannt hast, an dem Du arbeiten möchtest, dann kannst Du die passenden Elemente unterstützend dazu nehmen.
Du musst natürlich auch Deinen Beitrag leisten. Du kannst Dich noch so sehr mit dem Element Erde befassen, darüber meditieren und Rituale machen, wenn Du Dich nicht um einen Job kümmerst und Bewerbungen schreibst, dann wird es nichts mit dem Traumjob.
Die Elemente können Dich also in den Bereichen unterstützen, in denen Du etwas verändern möchtest.
Um aber gezielt das richtige Element auszuwählen und auch die passenden Handlungen auszuwählen, solltest Du Dich vorab schon mit den Elementen auseinandergesetzt haben.
Du solltest sie kennen und wissen, welche Symbole, Eigenschaften, Energien ihnen zugeordnet werden.
Du nimmst ja auch keine Rohrzange, um einen Nagel in die Wand zu schlagen oder? Mit einem Hammer geht es einfacher und so funktioniert es auch besser, wenn Du die passenden Farben oder ätherischen Öle verwendest.
Wenn Du Dich mit den Elementen und den dazugehörigen Aspekten Deiner Persönlichkeit befasst, dann lernst Du Dich selbst auch immer besser kennen.
Du lernst Deine Stärken kennen und weiß, wie Du sie noch stärker machen kannst. Und Du lernst auch mit Deinen Schwächen umzugehen. Mit dem richtigen Werkzeug kannst Du auch daran arbeiten und Deine Bemühungen unterstützen.
Funktioniert es?
Bleiben wir einmal bei dem Beispiel mit dem Job und wir gehen davon aus, dass Du auch Deine Bewerbungen schreibst und sonst auch alles unternimmst, um einen Job zu finden.
Dein Unterbewusstsein liebt großes Kino, Symbole, Farben, Bilder und viel Tamtam. Mit Zeitungsanzeigen und Anschreiben kann es nicht so furchtbar viel anfangen. Das ist ihm zu nüchtern, zu logisch. Es mag lieber spielen.
Wenn Du Dich mit den Elementen befasst hast, dann weißt Du, Arbeit ist ein Erdthema. Also kannst Du Deine Bemühungen unterstützen, indem Du Dich auf einer anderen Ebene mit dem Ganzen auseinandersetzt.
Du kannst Dir überlegen, wie Du hier noch ein wenig unterstützen kannst. Du gestaltest ein Ritual, das nur ein Ziel hat, nämlich Dir Deinen Job zu verschaffen.
Dazu überlegst Du Dir genau, wie er aussehen soll, wie viel Geld Du verdienst, wie viel Spaß Du bei der Arbeit hast usw. Du beschäftigst Dich mit dem Thema auf einer ganz anderen Ebene, nicht nur mit den harten Fakten. Das findet Dein Unterbewusstsein viel spannender und aufregender und wird so auch einiges dafür tun, dass es in diesen glücklichen Zustand, den Du Dir vorstellst, kommt.
Und ja, es funktioniert. Ich habe auf diese Weise auch schon einen Job bekommen. Natürlich habe ich mich beworben und Gespräche geführt, meine Ausbildung hat gepasst und als ich für mich entschieden habe, dass ich genau den Job will, dann habe ich da auch etwas „nachgeholfen“.
Und nein, es funktioniert nicht immer. Aber wie es so ist, manchmal ist es besser, wenn wir etwas nicht bekommen, was wir uns wünschen. Ich bin der festen Überzeugung, dass auch das seinen Sinn hat.
Wenn ich immer alles bekommen hätte, was ich gewollt habe, dann wären mir so manche Lernerfahrungen erspart geblieben. Aber die haben mich letztendlich auch weitergebracht und zu dem Menschen gemacht, der ich bin. So hatte alles dann doch einen Sinn.
Und jetzt Du: Hast Du Dich schon einmal näher mit den Elementen befasst? Was sind Deine Erfahrungen?
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