Was Tarot wirklich ist, wie und warum Tarot funktioniert und was du davon hast, wenn du dich mit den Karten beschäftigst, das habe ich zwar ab und zu in den bisherigen Blogartikeln angerissen, jedoch nicht ausführlich beschrieben. Das möchte ich jetzt nachholen. Wenn du gerade beginnst, dich mit den Karten zu befassen, ist das dein perfekter Einstieg.
Da es ein recht langer Artikel ist, kannst du hier über die Überschriften direkt an die Stelle springen, die dich interessiert:
Inhalt:
Wie du ein Tarotdeck von anderen Kartendecks unterscheiden kannst
Was bringt es dir, mit Tarot zu beginnen?
Woher kommen die Tarotkarten?
Der Ursprung der Karten ist nicht ganz klar und ich möchte dir hier nur einen absoluten Mini-Einblick geben.
Eine Legende erzählt, dass die Weisen aus dem Alten Ägypten ihr geheimes Wissen vor den Eroberern retten wollten. Weil die Menschen schon immer gespielt haben, haben sie sich dafür entschieden, es in symbolischen Darstellungen in Karten zu verbergen.
Das Wort Tarot selbst stammt aus dem Französischen und bezeichnet ein Kartenspiel, das auch Tarocchi (italienisch), Tarock (deutsch) oder Troccas (rätoromanisch) genannt wurde. Übersetzt ist das nichts anderes als Trümpfe.
Doch zu den historischen Fakten: Vermutlich aus China und über die islamischen Welt kam ein Satz mit 52 Karten Ende des 14. Jhdts nach Europa. 1367 wurden sie das erste Mal in Bern erwähnt. Nein, die Schweizer haben sie nicht erfunden. Dann tauchten sie immer öfter in historischen Dokumenten in ganz Europa auf. Der Grund war recht banal: Es handelte sich um Verbote, da Glücksspiele und damit Spielkarten der Kirche ein Dorn im Auge waren.
Die Visconti-Sforza-Trionfikarten des Mailänder Herzogs Visconti gelten als die ersten Tarot-Karten. Der Wert hat damals dem 3-Monats-Lohn eines geringen Dieners entsprochen. Den Nachdruck des Visconti di Modrone (auch Cary-Yale Tarocchi) von 1441 kannst du heute zu einem deutlich geringeren Preis als damals kaufen. Gut, dass die Karten heute so viel günstiger sind.
Das erste Mal tauchten 22 Trumpfkarten zwischen 1460 und 1470 in Frankreich auf.
Ende des 18. Jhdts wurden die Karten als Wahrsageinstrument sehr populär. Aus dieser Zeit stammt immer noch das Vorurteil, dass man Tarot für Wahrsagerei benutzt.
In der zweiten Hälfte des 19. Jhdts hielt Tarot unter anderem in den Hermetic Order of the Golden Dawn Einzug und wurde dort für Selbsterkenntnis genutzt. Astrologie, Symbolik und Kabbala flossen in die Gestaltung ein. Arthur Edward Waite und Aleister Crowley, die „Väter“ bedeutender Decks, waren Mitglieder dieses Ordens.
Das Rider-Waite-Tarot wurde 1910 veröffentlicht, aber die eigentliche Künstlerin, der wir die Karten verdanken, war Pamela Colman Smith. Dank ihr erzählen die Karten der Kleinen Arkana Geschichten und stellen nicht einfach nur z.B. 6 Kelche dar. Daher liest du inzwischen auch öfter die Bezeichnung Rider-Waite-Smith, um sie zu würdigen. Rider war übrigens „nur“ der Verleger.
Auch das Crowley-Tarot (Thot-Tarot), das erst 1969 als Kartendeck veröffentlicht wurde, wurde von einer Frau gezeichnet, Lady Frieda Harris.
Inzwischen gibt es unzählige Abwandlungen des Rider-Waite-Smith-Tarots und ich ziehe sie auch ehrlich gesagt dem Thot-Tarot oder dem Marseille-Tarot von 1760 vor.
Wie du ein Tarot-Deck von anderen Kartendecks unterscheiden kannst
Merkmale eines Tarot-Decks
Ein Tarot-Deck besteht aus 78 Karten, die sich in die Große und Kleine Arkana unterteilen. Mehr dazu findest du weiter unten.
Selbst wenn die Karten manchmal unterschiedlich heißen, wirst du immer die gleiche Struktur finden.
Das zeigt sich in der Unterteilung und dass die vier Elemente eine tragende Rolle spielen. Die Karten stehen miteinander in Beziehung und haben ihre eigene Sprache und wiederkehrende Symbolik.
Die Große Arkana spiegelt in ihren 22 Karten die Heldenreise wider. Sie beginnt (für mich) mit dem Narren und der Ziffer 0, für andere mit dem Magier mit der Ziffer 1.
Die Kleine Arkana umfasst vier Serien zu je 10 Karten (As bist Zehn) plus jeweils 4 Hofkarten (Bube, Ritter, Königin, König).
Merkmale eines Lenormand-Decks
Auch das Lenormand-Deck hat eine feste Struktur. Es besteht aus 36 Karten, die in einer bestimmten Reihenfolge kommen. So ist z.B. immer die Ziffer 1 der Reiter, die Ziffer 21 den Berg und die Ziffer 36 das Kreuz.
Es gibt durchaus universelle Themen / Karten, die du sowohl im Tarot als auch im Lenormand findest. So kommen in beiden Decks der Sarg / der Tod, die Sonne, der Turm und der Mond vor.
Manche – ich gehörte auch dazu – glauben, dass die Lenormands leichter zu lernen sind als Tarot, weil es deutlich weniger Karten sind. Doch die Beziehungen der Karten untereinander gerade bei der Großen Auslage mit allen 36 Karten ist mindestens so komplex wie Tarot. Hier arbeite ich mit maximal 10-12 Karten, selten mit mehr.
Lenormand-Karten können wie Tarot auch ein Hilfsmittel für deine persönliche Entwicklung sein. Sie werden aber auch gern zur Zukunftsvorhersage mit konkreten Zeitangaben genutzt. Ich persönlich ziehe Tarot als Tor zum Unterbewusstsein vor, weil für mein Empfinden die Karten vielschichtiger sind.
Die bekanntesten Lenormand-Decks sind die Weiße Eule und die Blaue Eule.
Andere Kartendecks
Während Tarot und Lenormand einer bestimmten Systematik folgen, gibt es unzählige Orakeldecks. Sie sind komplett frei in ihrer Themenwahl, Anzahl der Karten und Gestaltung. Im Grunde wählt sich jeder Autor ein Thema und gestaltet dazu etwa zwischen 20 und 60 Karten. Meist kommen die Karten mit einem kleinen Begleitbuch. Dort findest du die Gedanken und Impulse des Autors und kannst dich davon inspirieren lassen.
Orakeldecks können ermutigen und schöne Impulse geben. Ich nutze sie manchmal zum Einstieg in ein Reading oder zur Abrundung am Ende. Ganze Readings nur mit Orakelkarten mache ich (noch) nicht.
Die Große Arkana
Die 22 Karten der Großen Arkana stellen Archetypen, wichtige Lebensereignisse und karmische Lektionen dar, wie sie auch in der Heldenreise vorkommen. Es handelt sich um universellen Erfahrungen, die wir als Menschen machen, egal, woher wir kommen.
Wenn eine oder mehrere dieser Karten in einer Legung oder an einer speziellen Stelle auftaucht, dann ist es ein Hinweis, dass dich das Thema länger und tiefer beschäftigt oder beschäftigen sollte. Es können Themen sein, um die du dich ein wenig gedrückt hast. Nun bekommst du die Botschaft, dass du genauer hinschauen solltest. Du erkennst es auch daran, dass sich manche Situationen wiederholen, weil du noch etwas zu erledigen hast.
Diese Karten symbolisieren den innern Weg und beginnen mit dem Narren, der unvoreingenommen und voller Vertrauen seine Reise beginnt. Er begegnet Lehrern, trifft Entscheidungen, durchlebt Veränderungen, wird in Versuchung geführt, bis er am Ende den Ruf seiner Seele vernimmt und die Reise vollendet. Er durchläuft eine Transformation und wenn du den ihn auf seinem Weg begleitest, dann wirst auch du dich verändern.
Allein diese 22 Karten können dich, wenn du dich intensiv mit ihnen beschäftigst, sehr tief in dein Inneres führen.
Die Kleine Arkana
Die Kleine Arkana zeigt im Rider Waite Smith-Tarot Alltagsszenen, in denen du dich sicher wiedererkennen wirst. Hier geht es um Themen, die gerade anstehen. Aber sie haben keinen so gravierenden und nachhaltigen Einfluss. Es sind Phasen, die eher einen kürzeren Zeitraum umfassen und auf die du schneller einwirken kannst.
Die 56 Karten der Kleine Arkana bestehen aus vier Serien oder (Farb-)Reihen:
- Schwerter (entspricht Pik bei normalen Spielkarten), die das Element Luft und damit Logik, Verstand, Wissen und Kommunikation symbolisieren,
- Stäbe (entspricht Kreuz), die für das Element Feuer und damit für Handeln, Leidenschaft, Willen und Motivation stehen,
- Kelche (entspricht Herz), die das Element Wasser und damit Emotionen, Intuition, Beziehung und Kreativität symbolisieren und
- Scheiben / Münzen / Pentakel (entspricht Karo), die für das Element Erde und damit Geld, Beruf, alles Materielle und Wachstum stehen.
Neben den Zahlenkarten von As (Eins) bis Zehn findest du in jeder Serie auch vier Hofkarten. Deren Deutung ist häufig eine Herausforderung, denn sie können für Personen, deine entsprechenden Persönlichkeitsanteile, eine Situation oder eine spezielle Energie stehen.
Die Hofkarten sind:
- der Bube / Page: Neuanfang, Spontanität, Neugier
- der Ritter: Abenteuerlust, Mission, Veränderung
- die Königin: Fürsorge, Erfahrung, Geborgenheit
- der König: Kontrolle, Reife, Führung
Manchmal weichen die Bezeichnungen auch ab. Im Daughters of the Moon Tarot gibt es z.B. nur die weiblichen Archetypen der Jungfrau, der Mutter und der Weisen Alten.
Wie funktioniert Tarot?
Es gibt zwei Ansätze, eine psychologische Erklärung und eine eher spirituelle.
Vom psychologischen Standpunkt her betrachtet, spiegeln die Karten innere und äußere Prozesse wider.
Wenn du ein konkretes Thema hast, dann ist deine Aufmerksamkeit genau auf dieses Thema ausgerichtet.
Mal ein konkretes Beispiel: Du schaust auf dein Konto und stellst fest, es dürften noch ein paar Euro oder Franken mehr sein. Du ziehst dazu zwei Karten. Die erste soll dir zeigen, was du tun und die zweite, was du lassen solltest. Es kommen der Bube der Pentakel und die Fünf der Pentakel.
Dieser Bube steht für den Neuanfang im beruflichen Umfeld. Super, passt ja perfekt. Vielleicht fällt dir bei der Betrachtung das allererste Mal das unbestellte Feld auf. Du beginnst zu assoziieren. Du hast Fähigkeiten, die du im Moment nicht nutzt. Welche Fähigkeiten liegen brach? Wie kannst du sie zu Geld machen? Schon bist du dabei, eine Lösung zu entwickeln.
Die Fünf der Pentakel zeigt dir, dass du noch in der Opferrolle steckst und damit endlich aufhören solltest. Wenn du immer nur im Mangel bist, dann ist deine Energie unten. Du erzählst dir Stories, warum bei dir Ebbe in der Kasse herrscht. Die Karte rüttelt dich auf, mehr auf deine Gedanken zu achten und aus der Negativ-Spirale herauszukommen.
Wenn du ehrlich bist, sagen dir die einzelnen Karten nicht wirklich etwas Neues, sondern sie halten dir den Spiegel vor. Wenn du diesen Tritt in den Popo ernst nimmst, dann ist es vielleicht der entscheidende Impuls, um endlich ins Tun zu kommen. Du raffst dich auf, statt herumzujammern.
Der spirituelle Ansatz geht davon aus, dass alles mit allem zusammenhängt (Synchronizität). Alles ist im Feld / Universum schon da, aber auf unterschiedlichen Ebenen.
Die scheinbar zufällig gezogenen Karten sind mit dir, deiner aktuellen Energie und dem Thema, um das deine Gedanken kreisen, verbunden. Sie geben dir schon Hinweise, wohin es gehen soll. Vielleicht fehlt dir nur noch die richtige Idee. Dann liest du einen Artikel oder sprichst mit einer Freundin. ZACK, du weißt auf einmal, DAS ist es.
Die Karten haben dich schon in die richtige Richtung gelenkt und du warst offen gegenüber „Zufällen“. Du warst in der entsprechenden Frequenz, die Karten haben sie aufgenommen und weitere Ereignisse haben dich zum Ergebnis geführt.
Alle Vorfälle standen in keinem offensichtlich ursächlichen Zusammenhang. Dennoch hast du mehr Klarheit und eine Orientierung. Du hast bewusst das wahrgenommen, was dich zum Ziel geführt hat.
Was bringt es dir, mit Tarot zu beginnen?
Wenn du mit Tarot beginnst, weil du deine Zukunft vorhergesagt bekommen möchtest, dann bist du hier falsch. Ich sehe die Tarotkarten als Tor zur Seele, zum Unterbewusstsein.
Sie können dich dabei unterstützen,
- deine Fragen zu beantworten,
- Bilanz zu ziehen,
- Entscheidungen zu treffen,
- Klarheit und Orientierung zu finden,
- dich selbst immer besser kennenzulernen,
- die nächsten Schritte zu planen,
- deine (momentane) Lebensaufgabe zu erkennen,
- dich selbst zu reflektieren,
- deine Schatten zu erkennen und anzunehmen
- und und und….
Wie du siehst, geht die Beschäftigung mit den Tarotkarten weit über das Orakeln hinaus. Es ist ein Mittel, um dich selbst zu erkennen. Du kannst dich mit deiner Essenz verbinden und mehr im Einklang mit deiner Seele handeln.
Für welche Themen kannst du die Karten nutzen?
Eines vorweg: Denke immer daran denken, dass sie ein Ratgeber sind. Sie treffen keine Entscheidung für dich, sondern zeigen dir Möglichkeiten. Was du daraus machst, liegt bei dir.
Du kannst nicht die Verantwortung für dein Leben auf 78 Karten abwälzen. Damit würdest du wieder in eine Opferrolle kommen, in der dir alles passiert. Doch du gestaltest dein Leben und nicht die Karten. Das solltest du dir immer vergegenwärtigen.
Nachdem das geklärt ist, kommen wir wieder zurück zur Frage: Grundsätzlich kannst du die Karten zu allen Lebensbereichen befragen.
Für mich gibt es jedoch, gerade auch bei Legungen für Kund*innen, gewisse Grenzen. Auch wenn ich die Karten für mich selbst lege, halte ich mich an folgende Grundsätze:
Ich stelle keine Fragen zu
- Gesundheit
- Rechtsfragen
- Zukunft
- Verhalten/Entscheidungen von Dritten (Wie kann ich …. zurückbekommen? Was fühlt…. für mich?)
- konkreten Zeitpunkten, wann ein Ereignis eintritt
Gerade wenn dritte Personen Gegenstand einer Tarotlegung sein sollen, stoppe ich. Ich bin der Meinung, dass jeder Mensch einen freien Willen hat und es beim Tarot im Wesentlichen um Selbsterkenntnis, Self-Empowerment und das eigene Verhalten geht. Ich kann nur mich ändern, aber keinem anderen Menschen in den Kopf schauen oder ihn verändern. Daher halte ich persönlich es für übergriffig und manipulativ, in das Feld einer Person zu gehen, die dem Reading noch nicht einmal zugestimmt hat.
Ein Mensch, der passive Fragen stellt, gibt die Verantwortung ab. In diesem Fall versuche ich den eigentlichen Kern der Frage zu finden. Um was geht es der Person wirklich? Was ist die Ursache? Wie kann die Frage umformuliert werden, damit die Person wieder in ihre Kraft kommt.
So kann aus „Wann bekomme ich endlich meine Beförderung?“ die Frage „Was kann ich tun, um eine Beförderung zu erhalten?“ werden. Du siehst, welche unterschiedliche Energie die beiden Fragen haben.
Die Karten deuten lernen
Eines der Mythen rund um Tarot ist, dass du übersinnliche Kräfte brauchst, um die Karten zu legen. Das ist meiner Meinung nach völliger Humbug.
Jeder Mensch ist intuitiv, auch du. Und das sage ich als kopfgesteuerte Juristin. Jep, ich durfte diese Lektion lernen und dabei waren mir die Karten eine große Hilfe. Mit der Intuition ist es wie mit einem Muskel. Wenn du sie nicht trainierst, dann verkümmert sie. Die gute Nachricht ist, du kannst jetzt gleich damit anfangen.
Als ich mit Tarot angefangen habe, war ich ziemlich überfordert. Die Bedeutungen der 78 Karten war eine Menge zum auswendig lernen. Mir war das ehrlich gesagt zu viel. Dazu haben sich die schlauen Bücher, die ich gelesen habe, teilweise widersprochen. Ich hatte eine lange On-Off-Beziehung zu den Karten. Ich wollte immer in die Welt des Tarots eintauchen, sie kennen und deuten lernen. Doch mit den Büchern hat es nicht geklappt.
Dann lernte ich den intuitiven Weg kennen. Für mich war das der Schlüssel, der mir die Tür zu den Karten öffnete. Das bedeutet jedoch nicht, dass all das, was ich gelernt habe, umsonst war, im Gegenteil. Auch wenn du intuitiv an die Karten herangehst, solltest du gewissen Grundlagen kennen. Du solltest die grundsätzliche Bedeutung der Symbole, Farben, Ziffern und Elemente kennen. Sie geben den Rahmen vor, innerhalb dessen du dich bewegst.
Spätestens wenn du Legesysteme benutzt, wirst du merken, dass du mit stur auswendig gelernten Bedeutungen der Karten nicht weit kommst. Du musst die Position der Karte und die Fragestellung berücksichtigen.
Hier kommt die Intuition ins Spiel. Du siehst das ganze Bild, nicht die einzelne Karte. Du beginnst die Zusammenhänge und die Beziehung der Karten zueinander zu sehen. Eine ganze Geschichte entwickelt sich und daraus ergibt sich die Deutung.
Das braucht ein wenig Übung, aber du kannst ganz einfach mit einer Tageskarte anfangen.
Betrachte sie ganz unvoreingenommen, so als ob du sie das erste Mal siehst:
- Was siehst du?
- Welche Empfindungen löst die Karte bei dir aus?
- Was ist die Vorgeschichte zu der Szene, die gezeigt wird?
- Wie geht die Geschichte weiter?
- Was nimmst du für dich in deiner Situation mit?
Notiere dir deine Gedanken dazu. Am Abend kannst du deine Notizen anschauen und überlegen, wie sich die Karte in deinem Tag manifestiert hat.
Wenn du schon ein wenig mehr Übung hast, kannst du drei Karten nehmen. Das ist bereits ein einfaches Legemuster. Du gibst vor dem Mischen der Karten und vor dem Ziehen jeder Karte eine bestimmte Bedeutung. Mein Favorit ist: Was soll ich tun? Was soll ich lassen? Mit was soll ich weitermachen? Die Karten geben mir konkrete Tipps für den Tag. Ich lasse sie bei mir im Büro liegen und betrachte sie immer wieder. Am Abend reflektiere ich den Tag.
Du willst tiefer in die Weisheit des Tarot eintauchen?
Dann habe ich verschiedene Möglichkeiten für dich:
- Um einen ersten Eindruck zu bekommen, kannst du dir von mir die Karten legen lassen. Ein unvoreingenommener Blick von Außen auf deine Situation kann nie schaden.
- Wenn bei dir eine Veränderung ansteht oder du Orientierung brauchst, dann empfehle ich dir eine Standortbestimmung. Du bekommst eine ausführliche Legung plus einer individuellen Meditation. Sie führt dich durch die Karten, die ich für dich gezogen habe.
- Wenn du einen unkomplizierten und schnellen Einstieg haben möchtest, dann hole dir meinen Minikurs „Karten intuitiv lesen lernen“
- Wenn du mehr über die Bedeutung der Karten erfahren willst, dann lege ich dir meinen Tarot-Praxiskurs ans Herz. In vier Wochen lernst du auf einfache Weise die Grundlagen kennen. Am Ende kennst du die Karten und kannst deine Fragen mit Unterstützung der Tarot-Karten beantworten.
- Wenn du tiefer in deine innere Welt eintauchen möchtest, dann ist die „Reise des Narren“ genau richtig für dich. Diese Reise wird dich verändern und dich näher zu deinem Selbst bringen. Den Kurs gibt es als Selbstlernkurs und voraussichtlich im Dezember als begleiteten Intensivkurs. Trage dich am besten in meine Tarot-Post ein, dann informiere ich dich rechtzeitig.
Denke daran, alles beginnt in dir.
Hinweis:
Die Karte stammt aus diesen Decks (Werbung, Links gehen zu Amazon):
- Tarot von A.E. Waite; Mit freundlicher Genehmigung des Königsfurt-Urania Verlags, © Königsfurt-Urania Verlag, www.koenigsfurt-urania.com
- Golden Art Noveau Tarot © Lo Scarabeo srl, via Cigna 110, 10155 Torino, Italy. All rights reserved, used by permission
- Visconti Sforza, Bild gemeinfrei
- Love and Shine, © Sandra Krensel, Sitara Soul Vision
Kennst du eigentlich schon meinen Tarot-Starter-Guide?
Dort verrate ich dir
- wie du dein richtiges Deck findest,
- wie du die Karten kennenlernst,
- wie deine erste Legung aussehen kann und
- welche Fragen du den Karten stellen kannst.
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