Ich bin der Meinung, dass eigentlich jeder ein Kraftbuch haben sollte.
Was ist eigentlich ein Kraftbuch?
Ein Kraftbuch ist ein schönes Notizbuch, in das Du alles schreibst, was Dir Kraft gibt. Das ist auch der Unterschied zum Tagebuch. Da schreibe ich zumindest all das hinein, was einfach raus soll. Es ist ein wenig eine „Müllhalde“ auch für die negativen Erlebnisse und Gefühle. Wenn ich Tagebuch schreibe, sortiere ich meine Gedanken, bringe Struktur hinein und verschaffe mir auch so Klarheit über das ein oder andere. Am Ende fühle ich mich besser, aufgeräumter.
In mein Kraftbuch kommt nur das, was mir Kraft gibt, also nichts negatives, sondern nur positive Gedanken, Erlebnisse und Momente.
Was schreibst Du konkret hinein?
Das Kraftbuch soll Dein kleines Schatzkästchen für schlechte Tage sein, die jeder mal hat, ich genauso wie Du auch.
Das können
- Deine Erfolge
- Deine Stärken
- Schöne Erlebnisse
- Sprüche
- Schöne Bilder
- Beschreibungen von tollen Begegnungen mit andere Menschen
- Stimmungen
- kurze Reisegeschichten
- Skizzen
- Bilder
- Eintrittskarten von Konzerten, Kino- oder Theaterkarten
- gepresste Blumen
sein, eben alles, was Dir gut tut.
Wie gestaltest Du es?
Wie Du es gestaltest, das bleibt ganz Dir und Deiner Kreativität überlassen.
Ich habe angefangen, mein Kraftbuch mit einem schönen Füller zu schreiben, aber dann wurde es mir irgendwann zu langweilig, einfach nur blaue Tinte. Ich habe mir dann erlaubt, einfach die Einträge mit bunten Stiften zu schreiben und ab und an auch mal etwas dazuzumalen. Ganz ehrlich, ein wenig Überwindung hat es mich schon gekostet, mit bunten Filzstiften zu schreiben, aber es ist ja für mich.
Höre auf Deine kreativen Impulse, wenn Du anfängst. Das, was ich hier schreibe, sind nur Anregungen für Dich. Mach es zu Deinem ganz persönlichen Schatz.
Die weißen Seiten warten einfach nur darauf, dass Du sie mit den Momenten und Eindrücken füllst, die Dir Kraft geben. Und es soll Dir auch von der Gestaltung her gefallen. Nur Dir und sonst keinem anderen. Du machst es nicht, um einen Kunstpreis zu gewinnen, sondern das Buch soll Dir einen positiven Schubs geben, wenn es Dir nicht so gut geht.
Allein schon wenn Du es gestaltest, wird es Dir ein Lächeln ins Gesicht zaubern, denn Du gehst bereits beim Schreiben in die positive Situation hinein, erinnerst Dich, wie gut es Dir in dem Moment ging.
Hast Du schon ein Kraftbuch oder etwas ähnliches oder schreibst Du Tagebuch?
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Du hast völlig recht. Ich verwende verschiedene Bücher für verschiedene Themen. Jetzt haben wir angefangen, in jedem Urlaub ein Heft zu schreiben. Da werden Eintrittskarten, bemalte Servietten aus dem Restaurant, Landkarten und Texte hinterlassen. Viel mächtiger als ein Fotoalbum (wobei: im Nachhinein kommen auch Fotos rein).
Danke für den Artikel
Hallo Stefan,
danke für Deinen Kommentar 🙂 Ich halte es genauso, ein „normales“ Tagebuch, auf jeder Reise führe ich ebenfalls Tagebuch. Das ist dann ein eigenes Buch und nur für diese Reise Achtung, Crossmarketing ;-): https://www.weltenbummlerin.net/immer-dabei-tagebuch/, mein Plädoyer für Reisetagebücher). Und dann gibt es eben noch das Kraftbuch, das nehme ich her, wenn es mir mal nicht so doll geht. Alles hat für mich seine Berechtigung.
Liebe Grüße,
Ivana
Hallo Ivana,
ich habe bisher viele Sachen gelesen und viele sagen man sollte ein Glücksbuch, ein Kraftbuch oder wie man es auch immer nennen will schreiben.
Ich persönlich finde die Idee sehr gut, nur hab ich das bisher nicht umgesetzt, weil ich sehr viel in meinem Kopf mit diesen Gedanken beschäftige. Schon alleine darum, weil mein Blog anderen Menschen Kraft schenken soll und ich ich mich dann so oder so mit Dingen auseinander setze die ich in ein Buch schreiben könnte.
Ich glaube so mache ich das aktuell für mich am besten, weil meine eigenen Inhalte, die ich für andere Schreibe ja meine Gedanken sind, die ich ungefiltert weiter geben.
Beste Grüße aus Hamburg,
Dennis
Hallo Dennis,
danke für Deinen Kommentar. Ich denke, jeder sollte seinen Weg finden, wie er/sie sich eine Möglichkeit schafft, in Zeiten, in denen es einem nicht so doll geht, sich eine Kraftquelle zu schaffen. Wenn es für Dich Dein Blog ist, toll, zumal Du dann auch anderen damit etwas gibst.
Viele Grüße,
Ivana
Liebe Ivana,
mein Kraftbuch ist mein Blog. Dort schreibe ich alles rein, was mich bewegt. Impulse, die ich aufschnappe, schreibe ich in einem Artikel nieder. Da meine Artikel meist kraftspendend und motivierend sind, lese ich gerne selbst meine Zeilen, wenn ich mal ein Tief habe. So rufe ich mir selbst mein Wissen immer wieder ins Bewusstsein und finde neuen Schwung, meinen eigenen, glücklichen Weg zu folgen.
Ein Kraftbuch, nur für mich alleine, ist natürlich persönlicher und privater. Das ist auch eine ganz ganz tolle Sache und empfehle ich auch gerne weiter.
LG, Sabine
PS: mach dich glücklich
Liebe Sabine,
Danke für den Kommentar. Ja, stimmt, manchmal ist es geradezu verblüffend, was man anderen rät oder im Blog schreibt und dann doch nicht immer selbst daran denkt. Wir haben so viele Ressourcen in uns, wir müssen sie nur (auch selbst) nutzen.
Liebe Grüße,
Ivana
Liebe Ivana,
wie schön, dass auch Du ein Kraftbuch empfiehlst! Bei mir heißt es „Kraftbüchlein“. 🙂 Es ist mein erstes selbst gebundenes, anfangs leeres, kleines Buch. Ich halte darin inspirierende Zitate fest, aber auch wertschätzende Sätze, die andere zu mir gesagt haben, und Ausschnitte aus Briefen oder Mails (klein ausgedruckt und eingeklebt). Meine Erfahrung ist, dass man das Kraftbuch immer griffbereit und sichtbar halten sollte, denn in schlechten/gestressten/harten Zeiten vergisst man sonst, danach zu suchen. Es tut so gut! „Kleines Schatzkästlein“ trifft es genau.
Liebe Grüße
Sandra
Liebe Sandra,
Vielen Dank für Deinen Kommentar. Du hast völlig recht. Wenn es in einer Schublade liegt, vergisst man es gern.
Ich finde es toll, dass Du Dein Buch auch selbst gemacht hast. Das ist wunderbar und gibt ihm eine besondere Note.
Das mit den persönlichen Zitaten finde ich eine tolle Idee, danke für die Anregung 🙂
Liebe Grüße, Ivana