Kennst Du das Lied von Edit Piaf, Non, je ne regrette rien? Auf Deutsch: „Nein, ich bedauere nichts“. Wenn Du wie ich des Französischen nur bedingt mächtig bist, gibt es Übersetzungen online.

Die Kernaussage ist die:

Irgendwann sinken wir alle in die Kiste und dann, ja, dann will ich mich an die richtig geilen Dinge erinnern. Nicht an die Anzahl der Überstunden, nicht an all die Statussymbole und Titel,  sondern an die Menschen, die ich geliebt habe, die Orte, die mich beeindruckt haben, die Reisen, die ich gemacht habe, die Träume, die für mich wahr geworden sind. Das sind für mich die Dinge, die zählen.

Ich will am Ende des Tages auf ein zufriedenes Leben zurückschauen, mir selbst in den Spiegel schauen, wissen, dass ich mir treu geblieben bin, dass ich mein Ding gemacht habe.

Nein, Bedauern ist keine Option und Fehler machen ist ok, denn sie bringen mich näher zu mir, zeigen mir, wo ich falsch abgebogen bin oder was ich besser machen kann.

„Fehler sind ok, sie zeigen Dir, wie es nicht geht.“

Ich will nichts bedauern und das ist, finde ich, eine gesunde Lebenseinstellung.

Ich bin aufrichtig froh und dankbar um meine Erfahrungen, die ich bis jetzt machen durfte. Dabei ist es egal, ob es meine schief gelaufene erste Selbständigkeit war, ein Tumor, das, was manche als Scheitern im Studium bezeichnen, weil ich nicht in der Regelstudiendauer fertig geworden bin oder x andere Situationen.  Egal, ich bereue nichts davon, denn all das hat mich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin. Ich weiß, was ich kann und inzwischen weiß ich auch immer besser, wer ich bin.

Ich war immer ein Kopfmensch, Mr. Spock war und ist mein Held (und Leonard Nimoy, der Mr. Spock war und, da lachen mal wieder die Götter, am gleichen Tag Geburtstag hatte wie ich). Aber ich habe gelernt und lerne immer mehr, auch auf meinen Bauch zu hören, auf meine innere Stimme, auf meine Intuition. Ein Teil von mir wird immer der Kopf sein, aber nur der Kopf allein macht keinen Sinn.

Ich will nicht behaupten, dass ich immer bei mir bin und immer auf mich selbst höre, aber es wird besser. Und soll ich Dir etwas verraten? Es fühlt sich gut an. Auch wenn ich nicht weiß, wo in den nächsten Monaten das Geld für die Miete herkommen soll, ich vertraue auf mich, meine Fähigkeiten und meinen Traum.

Du und ich, wir sollen ein Leben ohne Bedauern leben, denn wir wissen nicht, ob es das einzige ist, das wir haben oder ob andere Religionen, die die Wiedergeburt lehren, Recht haben.

Aber wenn wir davon ausgehen, dass wir nur dieses eine Leben haben, sollten wir da nicht das Beste daraus machen? Ein Leben, das uns glücklich und zufrieden macht? Ein Leben, für das wir dankbar sein können mit Chancen, die wir ergriffen haben? Ein Leben, das auch für andere einen Unterschied gemacht hat und das uns  glücklich gemacht hat? Auch wenn wir nicht auf der großen Bühne mitspielen, wir können einen Unterschied für diese Welt machen, wenn wir gut zu uns sind und auch gut zu anderen, wenn wir für uns sorgen, aber auch für andere im Rahmen unserer Möglichkeiten. Das kann für eigene Kinder sein oder bei Patenschaften, wie z.B. Plan International, ein Engagement im örtlichen Tierschutzverein mit unserer Zeit oder mit unserem Geld bei großen Organisationen. Ich will hier nicht zum reinen Egoismus aufrufen, das meine ich nicht.

Was ich meine ist, dass Du auf dich achten sollst, dass Du auf Dein Herz hören sollst, denn es bringt niemand, wirklich niemand etwas, wenn es Dir nicht gut geht. Wenn Dich jemand aufhalten will, dann solltest Du darüber nachdenken, welche Motive dahinter stecken. Sicher nicht uneigennützige…

Und in diesem Sinn, meine aktuelle Hymnen… „Au revoir“ und „Ein Hoch auf uns“ .

Ich starte durch und lebe meine Träume.

Brauchst Du Unterstützung, um Deine Träume zu erkennen und zu leben? Dann sollten wir einmal miteinander sprechen.

Schreib mir, was Dich hindert, Deinen Traum zu leben.

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Ivana