Nachdem ich meine Yoga-Challenge so wacker durchgehalten habe und danach auch tatsächlich weitergemacht habe, wollte ich natürlich nicht schwächeln und meine Reisen im März zu einer Ausrede werden lassen, kein Yoga unterwegs zu machen.
1. Sarong als Yoga-Matte
Das war mein erster Gedanke, denn ich wollte mir eigentlich das zusätzliche Gewicht sparen, denn einen Sarong habe ich eigentlich immer mit dabei.
Gute Idee, taugt aber nichts, so zumindest meine Meinung. Ok, Du turnst nicht auf dem Boden herum und ja, es spart Gewicht. Aber das gute Stück hat weder die passende Größe (zu kurz für mich) noch ist es rutschfest, Dämpfung ist gleich Null. Ich habe mich immer wieder verheddert, bin mit dem Stoff auf glattem Boden weggerutscht, war nichts.
2. Besser: Reiseyogamatte
Ich habe mich also durch´s Internet gearbeitet und bin über etliche verschiedene Reiseyogamatten gestolpert. Letztendlich habe ich mich für die Yogistar Yogamatte Travel entschieden. Ich muss zugeben, ich war etwas skeptisch, aber bei dem Online-Shop habe ich mit Rücknahme immer gute Erfahrungen gemacht, also war der Test erst einmal völlig risikolos.
Die Fakten:
- Material: Kautschuk
- Größe: 182 x 61 x 0,2 cm
- Gewicht: 1 Kilo
Die Matte kam gut verpackt und im ersten Moment war ich etwas erschreckt, denn sie wiegt dann doch ein Kilo. Minus für die Yogistar, aber andere Reiseyogamatten sind auch in etwa in dieser Gewichtsklasse. Nur Yogahandtücher wiegen weniger.
Der Reisetest:
Ich hatte die Matte nun in Berlin, Bardolino und Prag dabei.
Die Yogistar ließ sich problemlos falten und hat im Trolley gut in das obere separate Fach gepasst.
Was ich nicht verstehen kann ist, wenn sich Leute beschweren, dass die Yogamatte dünn ist. Wie soll sie sich denn sonst bitte falten lassen? Ja natürlich dämpft und isoliert sie nicht so, wie eine dicke. Meine Matte Zuhause ist wirklich dick, da merke ich gar nicht vom Untergrund. Bei der hier schon, aber ich habe sie auch nur immer in Hotelzimmern verwendet, also auch kein Thema mit pieksenden Steinen oder Stöckchen. Ich führe die Asanas langsam aus, daher ist für mich extreme Dämpfung nicht so wichtig wie wenn Du dynamisches Yoga machst.
Die Matte ist rutschfest, ich habe einen guten Halt und rutsche weder mit den Händen noch mit den Füßen weg.
Mein Fazit:
Wie die Yogistar das Falten auf Dauer vertragen wird, kann ich nicht sagen, aber ich werde sie wohl auch auf meinen nächsten Reisen einpacken und dann eventuell auch ein Update hier liefern.
Im Moment bin ich sehr zufrieden und muss zugeben, dass ich sie auch Zuhause gerade lieber nutze als die dicke, eben weil sie sich so unkompliziert zusammenrollen oder zusammenfalten lässt.
Jetzt bin ich gespannt: Machst Du Yoga nur Zuhause oder auch, wenn Du reist? Und wenn ja, hast Du eine Matte dabei (welche?)? Ich freue mich auf Deine Kommentare!
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Ich bin total fasziniert davon, dass sich diese Matte so falten lässt und bin auch gespannt, wie sie das dann auf Dauer mitmacht. Ich habe eine „normale“ Matte ein paarmal quer locker gefaltet, oder eher vorsichtig in den Koffer in Falten gelegt. Wir waren fast drei Wochen in den USA auf Verwandtenbesuch, da hätte ich drei Wochen auf Yoga verzichten müssen, das ging gar nicht. Ich reise auch nicht so super oft, aber trotzdem spiele ich jetzt mit dem Gedanken, mir auch eine Reisematte zuzulegen.
Wie Du schon sagt, es ist auch unrealistisch, von einer dünneren Matte die gleiche Federung zu erwarten. Mir ist vor allem die Rutschhemmung wichtig. Und dass es das Teil in lila gibt, ist natürlich spitze 😉 Meine ist auch von Yogistar, da kommt das mit der gleichen Farbe eventuell sogar hin.
Hi Angela,
sie ist wirklich rutschfest. Der Hund geht prima, ich habe da guten Grip bei Händen und Füßen. Ich würde sagen, probiere sie einfach und schaue, ob sie Dir taugt. Du kannst sie ja im Zweifel auch zurückschicken.
Liebe Grüße,
Ivana
Hervorragender Beitrag und einen wirklich schönen Blog hast du hier! Ich werde sicherlich öfter mal vorbeischauen! 🙂
Vielen Dank und noch viel Spaß auf meinem Blog 🙂