Für mich gehören die Elemente neben den Ziffern zu den wichtigsten Schlüsseln, mit denen du den Zugang zu den Tarot-Karten erhalten kannst.

Die vier Elemente Luft, Feuer, Wasser und Erde sind gerade in der Kleinen Arkana sehr deutlich und machen die Charakteristiken der vier Reihen, also der Schwerter, der Stäbe, der Kelche und der Scheiben/Pentakel/Münzen aus. Doch auch in der Grossen Arkana sind sie präsent, aber dazu gleich mehr.

Du kannst dir die Episode anhören oder weiterlesen:

Wenn du Tarot besser verstehen willst, dann solltest du die Grundenergie der einzelnen Elemente kennen. Ich möchte dir heute dazu einiges erzählen, aber gleich vorweg – das ist nur ein Kratzen an der Oberfläche, denn sonst würde das komplett den Rahmen sprengen. Aber allein schon mit den Grundlagen wirst du einen besseren Zugang zu den Karten bekommen.

Bevor ich dir verrate, für was die Elemente stehen und mit welchen Karten sie in Verbindung gebracht werden, möchte ich betonen, dass das, was ich dir sage, meine Wahrheit ist. Im Tarot gibt es keine absolute Wahrheit und kein Richtig und kein Falsch. Ich glaube, genau dieser Satz ist die einzige Wahrheit 😉

Ich verbinde, wie die meisten z.B. die Stäbe mit Feuer und die Schwerter mit Luft. Doch es gibt auch andere Richtungen, die es anders sehen. Die Gardnerian Wicca, eine neuheidnische Glaubensrichtung, sehen es umgekehrt. Da stehen die Stäbe für Luft und die Schwerter für Feuer. Andere, wie z.B. Joseph Maxwell, verbinden die Stäbe mit Erde.

Höre dir an, was ich darüber denke und dann entscheide für dich, ob es für dich stimmig ist.

Sonnenaufgang

Luft und die Schwerter

Ich fange mit der Luft und den Schwertern an, weil ich Luft mit dem Osten, dem Neuanfang, der Klarheit eines Morgens verbinde. Am Morgen eines Tages hast du noch alle Möglichkeiten. Er ist wie eine leere Seite und wartet darauf, was du daraus machst.

Die Logik, der Verstand, die Ratio, für die die Schwerter stehen, ist ebenso kühl, klar, nüchtern wie der Morgen.

Wir sprechen von neuen Gedanken, vom klaren Verstand. Der Gedanke, die Idee steht am Anfang. Ohne die Idee eines Stuhls, eines Computers, eines Stifts etc. hätte es diese Gegenstände nie gegeben. Der Gedanke, die Vision, die Idee, war der Beginn und dann ging es an die Umsetzung. Das ist bei bahnbrechenden Ideen der Menschheit nichts anderes wie bei dir, wenn du etwas Neues planst. Am Anfang ist der Gedanke. Das mag auch ein Impuls aus dem Universum sein, aber es ist ein Gedanke, der in deinem Kopf herumschwirrt.

Die Gedanken sind frei wie ein Vogel. Sie können hinziehen, wohin sie wollen. Jeder darf denken, was er/sie will. Nur bei manchen Gedanken ist es besser, wenn sie nur Gedanken bleiben, ohne dass ihnen Taten folgen.

Wenn du deinen Gedanken aussprichst, dann brauchst du auch Luft dazu, denn ohne Luft kann sich Schall nicht fortbewegen.

Neue Gedanken brauchen Mut, um ausgesprochen zu werden. Sie bringen Veränderungen. Erinnere dich an die Zeit vor Smartphones und Internet. Welch unfassbare Revolution hat in den letzten Jahrzehnten stattgefunden?!?

Als ich anfing, die Welt zu bereisen, vor ca. 30 Jahren, da gab es das alles noch nicht. Ich war mit Traveller Cheques unterwegs, nicht mit Kreditkarte. Ich schleppte einen dicken Wälzer als Reiseführer im Rucksack mit und suchte mir nach dessen Empfehlungen die Unterkünfte aus. Da gab es noch keine Portale, über die ich vorbuchen konnte. Heute undenkbar, damals normal. Ein Gedanke wurde umgesetzt und hat alle verändert.

Im Tarot, so wie ich es sehe, stehen die Schwerter für das Element Luft. Du kennst den messerscharfen Verstand. Worte können erschaffen und vernichten. Sie können verbinden und trennen. Durch Worte wird Wissen weitergegeben. Doch wenn neue Ideen entstehen, dann kommt es zu Konflikten zwischen den Personen, die den Fortschritt vorantreiben und den Personen, die keine Veränderung möchten.

In der Rechtsprechung strebt man danach, die Wahrheit zu finden. Nicht umsonst wird Justitia mit einer Waage und einem Schwert dargestellt. Sie trifft die Entscheidung nach Fakten und nicht nach Emotionen.

Die Luft am Morgen ist kühl und das unterstellt man den rationalen Kopfmenschen auch gerne. Kühl, nüchtern und unnahbar. Nur Verstand, kein Herz.

Genau dafür steht das Element Luft. Es steht für

  • Geist
  • Wissen
  • Wahrheit
  • Lösung
  • Idee
  • Intellekt
  • Kommunikation
  • Veränderung
  • Entscheidung
  • Logik
  • Fakten
  • Meinungsverschiedenheiten
  • Freiheit

Wenn du mir schon länger folgst, dann weißt du, dass ich seit meiner Kindheit ein Fan von Star Trek bin. Die Vulkanier und Mr. Spock sind für mich die Verkörperung des Luft-Elements. Reine Logik, Verstand, Ratio. Aber auch sie meditieren und sind spirituell. Die Luft und damit die Schwerter sind eben auch mehrschichtig.

Wenn du eher mit dem Harry-Potter-Universum vertraut bist, dann wäre Hermine Granger eine typische Luft-Schwert-Person für mich. Sie ist immer neugierig, wissbegierig, clever und findet schnell Lösungen. Sie lässt sich nicht ablenken und ist The Brain in der Clique.

Beim Herrn der Ringe sehe ich die Elben als Vertreter der Schwerter und der Luft. Auch sie sind eher nüchtern, berechnend, kühl und lassen sich nicht oft zu emotionalen Handlungen hinreissen.

Schaue dir die Acht oder die Neun der Schwerter im Rider Waite Smith Tarot an. In diesen Karten ist der Mensch der Gefangene seiner Gedanken. Bei der Acht sind es die eigenen Zweifel, die im Kopf herumschwirren, bei der Neun die Ängste, die nur im Kopf sind.

Die Zwei der Schwerter sucht nach Klarheit bei einer Entscheidung, ähnlich wie die Gerechtigkeit. Daher gehört sie für mich auch zum Element Luft.

Die Vier der Schwerter braucht Ruhe, um einen klaren Gedanken zu fassen.

In der Grossen Arkana steht die Gerechtigkeit für mich für die Schwerter. Sie trifft Entscheidungen auf der Grundlage von Fakten und Tatsachen. Emotionen haben keinen Raum. Sie berücksichtigt beide Seiten, wägt ab und fällt ihr Urteil.

Feuer

Feuer und die Stäbe

Wenn wir weiter im Uhrzeigersinn gehen, kommen wir in den Süden. Da ist es heiss und für ein Feuer brauchst du Holz, also Stäbe.

Schliesse für einen Moment die Augen und stelle dir ein prasselndes Feuer vor. Wenn du näher herangehst, spürst du die Hitze. Du hörst das Knacken des Holzes. Hungrig fressen sich die Flammen durch die Scheite. Feuer ist das einzige Element, das nicht aus sich allein existieren kann und das einzige, das verändert, das transformiert. Wenn es keine Nahrung mehr erhält, dann stirbt es und hinterlässt Asche.

Doch wenn es brennt, dann ist es heiss. Es lodert, es ist pure Kraft und Energie.

Wie oft wird Leidenschaft, Wille, Motivation, Enthusiasmus mit Feuer in Verbindung gebracht? Das Feuer der Leidenschaft, das in Menschen leuchtet, wenn sie für eine Idee brennen. In Beziehungen ist man Feuer und Flamme. Man wird von der Leidenschaft verzehrt wie das Holz vom Feuer. Strohfeuer brennen kurz und heftig.

Doch auch wenn das Feuer erlischt und nur noch Asche da ist, dann kann das der fruchtbare Boden für Neues sein. In Indonesien, Hawaii oder auch Sizilien gehören Vulkane und ihre Unberechenbarkeit zum Leben dazu. Die Menschen sind sich der Zerstörungskraft bewusst, aber sie profitieren auch davon, denn die Erde ist dank der Vulkanausbrüche unglaublich fruchtbar.

Das Feuer braucht Holz, um zu existieren und daher liegt es auf der Hand, dass die Stäbe im Tarot diesem Element zugeordnet sind.

Feuer steht daher für

  • Leidenschaft
  • Energie
  • Tatkraft
  • Kreativität
  • Inspiration
  • Tun
  • Wachstum
  • Handeln
  • Sexualität
  • Sieg
  • Kampf(geist)
  • Führung

Für mich gehören aus dem Star-Trek-Universum Captain Kirk und die Klingonen zum Feuerelement. Kirk ist der geborene Anführer. Er tut alles für seine Mission und handelt manchmal, bevor er denkt. Er brennt für seinen Job und das inspiriert seine Mannschaft, die ihm überall hin folgt. Die Klingonen sind Krieger und Ehre steht an erster Stelle. Sie sind roh, ungeschliffen und ordnen ihr Leben ihren Idealen unter.

Harry Potter ist für mich auch ein Feuer-Typ. Er handelt impulsiv und auch er schafft es, seine Mitschüler beim Kampf gegen Voldemort hinter sich zu bringen. Erinnere dich an die Trainingsstunden. Das geschah alles freiwillig. Natürlich war die Bedrohung da, aber Harry hat es geschafft, sie zu motivieren, sich zu verteidigen, statt vor Angst gelähmt abzuwarten.

Beim Herrn der Ringe ist Aragorn die Verkörperung des Königs der Stäbe. Auch er ist ein Anführer, der bereit ist, für seine Überzeugung alles zu opfern.

Indiana Jones ist für mich auch ein Feuer-Mensch. Er liebt seinen Job und stürzt sich ohne Nachzudenken in jedes Abenteuer. Er ist ein echter Draufgänger, der immer der Erste sein will. Er kämpft aber auch für die gute Sache – solange es ihm Spass macht und er herausgefordert wird.

Schau dir allein den Ritter der Stäbe an. Er ist der leidenschaftliche Held, der erst macht und dann – vielleicht – nachdenkt. Er handelt aus dem Impuls heraus und er brennt für das, was er liebt.

Die Menschen bei der Zwei und der Drei der Stäbe sind voller Sehnsucht nach dem was sie in der Welt erwartet und sie packen es an.

Der Bursche bei der Sechs der Stäbe feiert seinen Sieg, doch in der Fünf und der Sieben der Stäbe geht es um Kämpfe, mal äussere, mal innere.

Für mich gehören auch noch die Sonne und die Kraft zum Element Feuer. Bei der Sonne ist es klar – heiss, leidenschaftlich, brennend. Die Kraft ist subtiler, aber auch hier geht es um Macht, Energie, Willenskraft, innere Stärke und Führung. Hätte die junge Frau auf der Karte nicht diese Eigenschaften, würde der Löwe sie verspeisen, statt sich ihr unterzuordnen.

wasser

Wasser und Kelche

Wir gehen weiter und kommen in den Westen. Von mir aus gesehen liegt der nächste richtig grosse Ozean im Westen, der Atlantik. Und um das Wasser aufzufangen, brauchst du z.B. einen Kelch.

Der stete Tropfen höhlt den Stein. Wasser schafft es, mit der Zeit selbst die härtesten Steine zu formen. Salzwasser bringt Eisen dazu, zu rosten und brüchig zu werden.

Seine Tiefen sind unergründlich. Wir wissen mehr über das Weltall und den Mond als über die Tiefen der Ozeane auf unserem Planeten.

Der Mond übt eine geradezu magische Kraft auf das Wasser aus – und damit auch uns, denn wir bestehen zu 45-75% aus Wasser.

Wasser kann unheimlich und faszinierend sein, gerade wenn wir darin abtauchen – so wie in unsere Gefühle.

Es beflügelt unsere Phantasie und unsere Träume. Was mag sich hinter dem Horizont verbergen?

Ein traumhafter Sonnenuntergang am Meer ist bewegend, romantisch, emotional, erst recht, wenn wir diesen Moment mit einem Lieblingsmenschen teilen.

Wenn wir im Flow sind, im Fluss, wenn wir mit unseren Emotionen fliessen, statt sie auszubremsen, dann sind wir kreativ, eins mit uns und dem Universum und ohne es bewusst wahrzunehmen, sind wir in diesen Momenten angebunden, eins mit dem Göttlichen und der Welt.

Um das Wasser zu greifen, damit es uns nicht zwischen den Fingern verrinnt, brauchen wir ein Gefäss – die Kelche.

Wasser steht daher für

  • Emotionen
  • Gefühle
  • Romantik
  • Beziehungen
  • Unterbewusstsein
  • Kreativität
  • Intuition
  • Kunst
  • Liebe

Bei Star Trek ist für mich die Halb-Betazoidin Deanna Troi eine Verkörperung der Kelch-Königin. Sie nimmt die Gefühle aller Lebewesen wahr und schafft es nicht immer, sich abzugrenzen, wenn die Emotionen zu stark werden. Sie weiss, dass der wahre Schatz im Menschen selbst liegt.

Bei Harry Potter ist für mich die verträumte Luna Lovegood ein Wasser-Mädchen. Sie lebt in ihrer eigenen Welt, doch wenn es darauf ankommt, dann ist sie sehr präsent.

Pippin und Merry sind beim Herrn der Ringe für mich am ehesten Wasser, denn sie sind freundlich, naiv, hilfsbereit und hören eher auf ihre Gefühle als auf ihren Verstand.

Wenn du dir die Zwei der Kelche anschaust, ein Paar begegnet sich voller Zuneigung auf Augenhöhe.

Bei der Sieben der Kelche kann sich der Mensch bei den vielen Möglichkeiten nicht entscheiden. Hier würde ihm der Verstand, die Luft, helfen, aber er lässt sich von seinen Wünschen und Träumen verführen.

Die Fünf der Kelche gibt sich der Trauer über den vergossenen Wein hin und ist aufgrund seiner Gefühle in diesem Moment nicht in der Lage, die Perspektive zu wechseln.

Die Hohepriesterin gehört für mich ebenfalls zum Element Wasser. Allein schon auf der Karte ist viel Blau und Wasser zu sehen. Sie ist zutiefst mit ihrer Intuition verbunden.

Doch auch bei der Mond-Karte spielt Wasser eine grosse Rolle. Es geht hier um die verborgenen Gefühle, Illusionen, Traumgebilde, verborgene Einflüsse. Nicht umsonst ist im englischen Wort lunatic – verrückt – Luna, der Mond, enthalten.

Erde und Scheiben/Pentakel/Münzen

Wenn wir weiter gehen, kommen wir in den Norden. Dort ist es dunkel, doch Leben entsteht meist in der Dunkelheit. Der Samen des Lebens beginnt in der Erde oder in einem Körper zu keimen und zu wachsen. Das betrifft das pflanzliche Leben wie das tierische und menschliche, zumindest in den meisten Fällen.

Wachstum braucht beides, Licht und Dunkelheit.

Ohne die Erde würde es das Leben, so wie wir es kennen nicht geben. Sie ist die Grundlage für alles und nicht von ungefähr nennen wir unseren Planeten Mutter Erde. Sie nährt und schützt uns, sie gibt uns alles, was wir brauchen und noch mehr.

Nicht nur in der Vergangenheit, sondern auch noch heute galten und gelten Menschen als wohlhabend, wenn sie viel Land besitzen. Häufig war auch Landbesitz das stabilste, was man haben konnte. Geld unterliegt der Inflation oder Währungsschwankungen. Auch das Land unterliegt gewissen Einflüssen. Ist es Bauland oder Brachland? Davon hängt der Wert ab, aber es verschwindet nicht einfach.

Doch das Land bestellt sich nicht von allein. Du musst etwas tun, um ein Ergebnis zu erreichen. Sei es, dass in deinem Garten etwas wächst, du erfolgreich im Job bist oder zum Mittagessen etwas auf dem Tisch steht. Von allein kommt nichts und es bedarf immer einer Handlung, damit du etwas greifbares in den Händen hältst. Heute kaufen wir das meiste, da wir nicht alles selbst herstellen können.

Daher liegt es auf der Hand, das Element Erde mit den Münzen in Verbindung zu bringen. Manche bezeichnen diese Reihe auch als Scheiben oder Pentakel, weil ein Pentagramm z.B. im Rider-Waite-Smith-Tarot auf den Münzen abgebildet ist.
Als Anhänger des Order of the Golden Dawn waren Arthur Edward Waite und die Künstlerin Pamela Coleman Smith auch mit den magischen Prinzipien und Zuordnungen vertraut. In der Magie wird das Pentagramm mit dem Norden und der Erde in Verbindung gebracht.
Das Pentagramm hat nichts mit Satanismus zu tun, wie es häufig angenommen wird. Das Symbol gibt es schon seit der Antike. Dort war es ein Schutzsymbol und verband die vier Elemente mit dem fünften, dem Äther. Im Sanskrit lautet der Name Akasha, aber jetzt noch über die Akasha-Chroniken zu erzählen würde wirklich zu weit führen.
Sogar im Christentum hatte das Pentagramm früher eine Bedeutung als Symbol für die fünf Wunden Christi.

Erde steht daher für

  • Geld
  • Wohlstand
  • Arbeit
  • Erfolg
  • Fülle
  • Manifestieren
  • Beruf
  • Stabilität
  • Sicherheit
  • Wert

Im Star-Trek-Universum ist für mich Scotty eine Verkörperung dieser Energie. Pragmatisch, praktisch, clever und findet immer einen Weg. Als Schotte ist er gut geerdet und jeder kann sich auf ihn verlassen. In einer negativen Ausprägung sind es die Ferengi, die nur auf Profit bedacht sind und wirtschaftlichen Erfolg über alles stellen.

Bei Harry Potter sind es für mich die Weasleys, auch wenn sie nicht materiell reich sind. Gerade Molly Weasley ist die Verkörperung der schützenden und nährenden Mutter. Nicht von ungefähr wohnen sie im Fuchsbau und der echte Fuchs hat seinen Bau unter der Erde.

Beim Herrn der Ringe ist es Samweis Gamdschie. Er liebt seinen Garten und es ist seine grösste Freude zu sehen, wenn alles wächst und gedeiht. Vor den Abenteuern war er Frodos Gärtner. Schon sein Vater war Gärtner bei Fodos Onkel Bilbo Beutlin. Ohne seine Treue und Unterstützung wäre Frodo verloren gewesen.

Schau dir im Tarot die Sieben der Scheiben an. Der Gärtner wartet, bis die Früchte seiner Arbeit reif sind. Bei der Neun der Scheiben ist die Herrin des Guts stolz auf die von ihr geschaffenen Wohlstand und bei der Acht der Scheiben sehen wir den Handwerker, der seine Arbeit immer weiter vervollkommnet. 

In der Grossen Arkana verkörpert die Herrscherin für mich die Erde. Sie lebt in Fülle, die Weiblichkeit und sie liebt das Leben. Sie ist eine starke, nährende und schützende Frau und steht für bedingungslose Liebe, auch zu sich selbst. Die Herrscherin ist der Archetyp der Mutter.

Ad Tarot-Gilde

Die Elemente in einer Tarot-Legung

Wenn du nicht nur eine Karte ziehst, dann achte einmal darauf, ob alle Elemente vertreten sind, ob eines fehlt oder auffallend viele Karten eines Elements vorhanden sind.

Gibt es zum Beispiel viele Kelche und keine Scheiben, dann kann es ein Hinweis darauf sein, dass die Erdung fehlt und die Person sich in Träumen und Phantasien verliert, aber nichts tatsächlich erledigt bekommt. Hier bräuchte es eine Strategie, wie man diese Träume auch tatsächlich umsetzen kann. Etwas Erde wäre nicht schlecht.

Wenn Schwerter und Scheiben vorhanden sind, aber keine Kelche, kann es ein Hinweis darauf sein, dass es darum geht, materiellen Wohlstand und Sicherheit um jeden Preis zu mehren, ohne Rücksicht auf das eigene Wohlbefinden und ohne Rücksicht auf andere Menschen. Es mangelt an Gefühlen und hier würde ein Blick lohnen, warum diese Person so tickt. Was steckt dahinter, dass materieller Wohlstand so wichtig ist?

Schon allein der erste Blick auf die Ausgewogenheit oder Unausgewogenheit der Elemente kann dir verraten, wo der Schwerpunkt deiner Legung ist.

Wenn du mehr erfahren willst, dann lade ich dich zum Training „Tarot und die Elemente“ ein oder, wenn du noch tiefer gehen willst, dann besuche meinen Tarot-Praxiskurs.

  

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