Aaalso… diese merkwürdigen Chakren…. Die kommen aus dem asiatischen Raum und um genau zu sein, aus Indien. Und weil ich schon ein paar Mal in Indien war, habe ich zu dem Thema eine gewisse Affinität.

Chakra kommt aus dem Sanskrit, der alten Sprache Indiens und bedeutet Rad oder Kreis. Wenn wir heute von Chakren sprechen, dann meinen wir die Energiezentren im Körper.

Wenn ich den Quellen trauen darf, dann gibt es etliche Chakren.

Da gibt es Hauptchakren, Handchakren, Fußchakren und keine Ahnung was noch für Nebenchakren. Und alle sind sie miteinander durch Energiekanälen verbunden.

Indische und tibetische Texte sprechen von 72.000 bis 350.000 Energiekanälen. Aber keine Panik, ich konzentriere mich auf die sieben Hauptchakren. Das macht den Einstieg überschaubar und wenn Du Dich damit näher befasst, dann hast Du schon mit diesen sieben Hauptchakren genug zu tun.

Jedem Chakra sind bestimmte Bereiche des Körpers und der Seele zugeordnet.

Dazu gibt es auch bestimmte ätherischen Öle, Steine, Töne, Farben, Yoga-Stellungen, Symbole, Götter, Tiere, persönliche Themen, Bewusstseinsstadien, Elemente und und und, die dem jeweiligen Chakra zugeordnet sind. Das sprengt natürlich den Umfang von einem Beitrag und daher werde ich so nach und nach mich jedem Chakra einzeln widmen.

Jetzt möchte ich einfach einmal Dir ein paar generelle Dinge erzählen, die für die Hauptchakren gelten.

Wie kannst Du Dir Chakren vorstellen?

Diese sieben Hauptchakren kannst Du Dir als Energiezentren vorstellen, die sich entlang Deiner Wirbelsäule befinden. Das erste Chakra, das Wurzelchakra ist dabei im unteren Becken, das Kronenchakra am Scheitel Deines Kopfes und die übrigen fünf befinden sich dazwischen.

Viele stellen sich die Chakren bildlich als Lotusblüten oder als rotierende Trichter vor. Dabei öffnet sich der Trichter nach vorne und nach hinten und die Spitze des Trichters, also das dünne Ende, mündet in die Wirbelsäule.

Wie die Lotusblüte auch kann das Chakra weit geöffnet oder geschlossen sein oder sich, wenn Du das Trichterbild nimmst, langsam oder schnell drehen.

Je nachdem, wie offen oder geschlossen die Blüte und damit das Chakra ist, hat das auf Dich Auswirkungen. Die Energie fließt stark, wenn das Chakra offen ist oder fließt, wie bei einem Ventil, ganz wenig oder gar nicht, wenn das Chakra schmal oder sogar geschlossen ist.

Analog dazu ist das Bild mit dem Trichter. Wenn er sich kaum dreht, ist etwas im Argen, wenn er sich zügig dreht, ist alles ok. Und ja, auch wenn die Farben blass sind, kann es ein Zeichen sein, dass in dem Bereich etwas im Argen liegt.

Erwarte aber bitte keine Details, wie kräftig die Farbe oder wie offen die Blüte oder wie schnell die Drehung sein soll. Das ist alles individuell und da musst Du schon auch auf Deine Intuition hören. Was für Dich genau richtig ist, das kannst nur Du wissen.

Diese Bilder sind aber wie gesagt nur Bilder. Für Dich kann das Chakra ganz anders aussehen. Das kann eine zusammengerollte Schlange sein, ein Drache in der jeweiligen Farbe, ein Stern oder eine Spirale.

In einer Meditation kannst Du herausfinden, welches Bild, welches Symbol für Dich passt und damit arbeiten. Und wenn es ein Baum oder eine zusammengerollte Katze ist, dann ist das auch ok.

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Und wozu dienen die Chakren?

Sie haben eigentlich zwei Hauptaufgaben. Sie versorgen Dich, Deinen Körper und Deine Aura mit Lebensenergie. Das ist das, was Du vielleicht mal als Chi oder Prana kennengelernt hast. Die Chakren dienen zudem auch der Übertragung von Energie und dem Informationsaustausch.

Du kennst es sicher auch: wenn Du mit bestimmten Menschen zusammen bist, dann fühlst Du Dich beschwingt, voller Elan und bist richtig gut drauf. Da waren eure Chakren offen, die Energie ist geflossen und ihr wart in der gleichen Schwingung. Alles super, alles bestens.

Und dann gibt es Menschen, die Dich auslaugen, die Dir Energie ziehen. Du bist danach völlig platt und ko, als ob Du einen Marathon hinter Dir hättest. Da fand auch ein Energieaustausch statt, aber der hat Energie aus Dir gezogen. Deine Chakren waren offen und der andere Mensch hat sich wie beim All-Inclusive-Buffet daran bedient. Jetzt sitzt Du da und bist völlig erledigt. Hier kannst Du mit bestimmten Techniken die Chakren wieder ausgleichen und aufladen. Aber es gibt auch Wege, die verhindern, dass Du so ausgelaugt wirst.

Das sollte Dir erst einmal einen ganz groben Überblick geben, um was es bei dem Chakra-Thema geht.

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Ich finde es recht spannend, gezielt an bestimmten Punkten arbeiten zu können und auch Techniken zu kennen, mit denen ich die Energiezentren in Harmonie bringen kann.

Und jetzt Du: Interessiert Dich das Thema oder hast Du sogar schon Erfahrungen damit? Ich freue mich auf Deinen Kommentar.

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Ivana