Für mich ist der Bergkristall der absolute Allrounder. Du kannst ihn für jeden Zweck einsetzen.

Dir fehlt ein spezieller Stein für einen Anlass? Wenn Du einen Bergkristall hast, dann kannst Du ihn als Ersatz verwenden.

So wie Weihrauch für Räucherungen universell eingesetzt werden kann, so ist der Bergkristall das Schweizer Taschenmesser unter den Steinen.

Bergkristalle gibt es in den unterschiedlichsten Formen: Du bekommst ihn als Kristallgruppe, als kleine Trommelsteine, als Donut, als Kette oder Anhänger, als Kugel, einfach nur geschliffen oder als Figur.

Wenn Bergkristall als Schmuck getragen wird, dann oft in Verbindung mit Silber. Das stellt auch eine Verbindung mit der Großen Göttin und ihrer Energie her.

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In welcher Form Du ihn kaufst, hängt ein wenig davon ab, wie Du die Steine einsetzen willst und natürlich auch davon, welcher Stein Dich persönlich anspricht.

In jedem Fall solltest Du erst einmal „Deinen“ Stein kennenlernen.

Dazu gehört, dass Du ihn ein wenig mit Dir herumträgst, mit ihm mehrere Male meditierst und Dich auf ihn einlässt.

Die wenigsten Bergkristalle sind makellos, sondern weisen meist Einschlüsse und Strukturen auf. Das ist auch ganz gut, denn da kann sich das Auge daran festhalten und sich darauf fokussieren.

Durch seine Klarheit und dennoch Unvollkommenheit ist der Bergkristall perfekt als Meditationsstein.

Ihn in die Sonne legen oder für ihn räuchern sind auch keine schlechten Ideen, bevor Du mit ihm arbeitest.

Weihrauch oder Copal passen besonders gut zu Bergkristall, denn diese Harze sind genauso universell einsetzbar.

Bei den Trommelsteinen, die Du zum Aufladen von anderen Steinen nimmst, kannst Du auch gern alle gemeinsam reinigen und räuchern.

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Bei den folgenden Einsatzmöglichkeiten entfaltet der Bergkristall sein Potenzial:

1. Bergkristall als Heilstein

Der Bergkristall soll Dich unterstützen, wenn es Dir an Klarheit mangelt.

Wenn Du Dich nicht entscheiden kannst, dann solltest Du mit dem Bergkristall meditieren.

Er fördert auch Selbsterkenntnis und Selbstwahrnehmung und hilft Dir, Ängste zu überwinden.

Bei Stress und Hektik bringt er Ruhe in Deine Gedanken.

Er soll eine heilende, stärkende und harmonisierende Wirkung besitzen.

Der Bergkristall soll auch Blockaden lösen. Dazu lege einfach einen gereinigten und aufgeladenen Kristall auf die entsprechende Stelle.

Er soll, unter ein Kissen gelegt, Dir Antworten für Deine Fragen in Deinen Träumen schenken und zu ruhigem Schlaf verhelfen.

Im Grunde kannst Du ihn für alles einsetzen, denn er ist DER Heilstein überhaupt und verstärkt die Wirkung von allen anderen Steinen.

2. Zuordnung zu den Chakren

Bei den Chakren ist der Bergkristall dem Scheitelchakra zugewiesen. Dieses steht für die Verbindung mit dem Göttlichen und dem Universum.

Wenn Dir jedoch ein Stein fehlt oder Du unterwegs bist und nicht sieben Steine mit Dir herumtragen möchtest, dann nimm zumindest den Bergkristall mit, denn ihn kannst Du für jedes Chakra verwenden.

Du kannst, um die Chakren auszugleichen, auch mehrmals vom Basischakra bis zum Scheitelchakra alle Chakren mit dem Bergkristall „abfahren“. Ich verwende dazu gern die Kristallkugel und rolle sie langsam auf meinem Körper von unten nach oben.

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3. Aufladen von anderen Steinen

Es gibt die unterschiedlichsten Varianten, wie Du Steine nach ihrem Einsatz reinigst und wieder auflädst.

Es gibt Steine, die vertragen kein Salzwasser. Einige wollen nicht eingegraben werden. Aber mit Wasser reinigen geht immer. Am besten sind natürliche Gewässer wie Bäche oder Seen, aber auch das normale fließende Wasser aus dem Hahn ist ok. Stelle Dir dabei vor, wie alle negativen Energien mit dem Wasser im Ausguss verschwinden.

Eine andere Möglichkeit ist, sie nach dem Bad in eine Amethystdruse zu legen oder in eine Schale mit kleinen Hämatit-Trommelsteinen zu reinigen..

Ich versenke gern anschließend die Steine in einer Schale mit kleinen Bergkristallen oder lege sie dann in eine Bergkristallgruppe, damit sie wieder neue Energie bekommen und aufgeladen werden.

Wenn Du die Schale dann auch noch in Mond- oder (indirektes) Sonnenlicht stellst, dann wirkt es noch besser.

Mondlicht ist sanfter als Sonnenlicht, daher kannst Du damit nichts falsch machen. Sonnenlicht bleicht manche Steine, wie z.B. Amethyst, aus.

Aber wenn die Sonne durch Wolken gedämpft wird und Du die Steine nicht stundenlang der prallen Sonne aussetzt, dann sollte auch die Sonne keinem Stein sonderlich schaden.

Zwischendurch kannst du ihn auch auf eine Teslaplatte®* legen, um ihm noch einen Extra-Schub Energie zu geben.

4. Immer im Reisealtar mit dabei

Eben weil der Bergkristall in jeder Lebenslage eingesetzt werden kann, ist er bei mir immer in meinem Reisealtar mit dabei.

Er hilft mir, mich zu erden, ich kann mit ihm meditieren und durch seine längliche Form kann ich ihn auch gut dazu einsetzen, wenn ich meine Chakren aktivieren oder mit mehr Energie versorgen will.

5. Prima als Energiefokus

Durch die längliche Form funktioniert einer meiner Bergkristalle auch gut zum Energie bündeln.

Wenn Du in Reiki eingeweiht bist, dann kannst Du damit gut die Energie leiten und gezielt zu einem Punkt lenken. Mit seiner Reinheit ist der Bergkristall dafür wunderbar geeignet.

6. Edelsteinwasser

Zusammen mit Rosenquarz und Amethyst ist der Bergkristall wunderbar dazu geeignet, normales Leitungswasser zu energetisieren.

Diese drei Steine zusammen sollen eine positive Wirkung auf das Wasser und damit auch auf Dich haben.

Davon einmal abgesehen, dass es immer eine gute Idee ist, viel Wasser zu trinken, sehen die Steine in einer schönen Glaskaraffe auch toll aus.

Ich trinke schon seit Jahren Wasser, in die ich die Steine einlege. Es ist mindestens etwas für das Auge und tut schon deshalb gut.

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7. Aurareinigung

Normalerweise räuchere ich mich am Abend gern aus. Das bedeutet, dass ich mit einer Räucherschnur, einem Räucherstäbchen oder einer schönen Räucherung die Körperkonturen entlangfahre, erst die Seiten, dann die Vorderseite und zum Schluss die Rückseite.

Manchmal geht das aber nicht, weil ich entweder nichts dabei habe oder es in Hotelzimmern einen Rauchmelder gibt. Dann kommt der Bergkristall zum Einsatz. Genau wie mit der Räucherung reinige ich mich damit und visualisiere gleichzeitig, wie negative Energie mit kleinen Wirbeln davongefegt wird.

Wichtiger Hinweis:

Die Wirkweisen, die ich beschreibe, sind entweder traditionelle Überlieferungen oder eigene Erfahrung. Sie ersetzen keinen Besuch bei einem Arzt oder Heilpraktiker. Bei ernsthaften gesundheitlichen Beschwerden wende Dich bitte an einen Arzt oder Heilpraktiker. Ich stelle keine Diagnosen, gebe keinerlei Heilversprechen und verordne keine Heilmittel. Meine Tätigkeiten fallen nicht unter das Heilpraktikergesetz. Ich gebe keine medizinischen Ratschläge und führe keine medizinischen Behandlungen durch. Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass ich kein Arzt und keine Heilpraktikerin bin.

Und jetzt Du: Welche Erfahrungen hast Du mit Bergkristall gemacht? Ich freue mich über Deinen Kommentar.

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Ivana