Ich habe mir ja auf die Fahne geschrieben, ein naturspiritueller Coach zu sein, hier über spirituelle Dinge zu schreiben und da jeder so seine eigene Definition zu Spiritualität hat, will ich Dir heute einmal meine beschreiben.

Warum? Weil ich einfach denke, dass es für Dich auch einfacher wird zu entscheiden, ob Du hier Deine Zeit verbringen willst, denn ich will nicht Deine Zeit verschwenden.

Und weil mich Deine Sicht der Dinge dazu interessiert, gibt es auch meine erste Blogparade, aber dazu mehr unten.

Was verstehe ich unter Spiritualität?

Für mich hat Spiritualität erst einmal nichts mit Religion oder Eso-Bling-Bling zu tun.

Ein spiritueller Mensch ist für mich ein Mensch, der auf sich, seine Mitmenschen, seine Umgebung, die Umwelt und die Natur achtet.

Für mich hängt alles miteinander zusammen und für mich ist ein spiritueller Mensch sich dessen bewusst, dass er Teil von etwas Größerem ist. Daher handelt dieser Mensch verantwortungsvoll sich und anderen gegenüber.

Ein spiritueller Mensch möchte wachsen, sich weiterentwickeln und immer mehr über sich erfahren.

Er begegnet der Natur mit Respekt und Achtung und ist sich der Auswirkungen seines Handelns bewusst.

Für ihn gibt es eine höhere Macht und er erkennt das Geistige, das nicht Erklärbare an.

Fragen wie „Woher komme ich?“, „Was ist meine Bestimmung?“, „Was geschieht nach dem Tod?“, „Wer bin ich?“, „Wie kann ich zu mir selbst finden?“ sind spirituell, auf das Herz, die Intuition hören ist spirituell, Selbstliebe, Selbstachtung, Dankbarkeit und Achtsamkeit sind spirituell, im Hier und Jetzt sein, seine dunklen Seiten kennen und annehmen ist spirituell.

raeucherspirale

Du siehst, es hat erst einmal nichts mit Räucherstäbchen, Tarotkarten, Trommeln oder Chakren zu tun, auch wenn ich damit arbeite.
Das sind alles für mich wunderbare Wege, um mit den Spirits, mit meinem Unterbewusstsein und mit mir in Kontakt zu kommen und Dinge sichtbar zu machen, die ohnehin schon vorhanden sind.

Und als naturspirituell bezeichne ich mich, weil wir alle Teil der Natur sind. Ich achte und ehre die Natur, lebe ziemlich nahe bei der Natur und arbeite mit den Energien der Natur.

Das fließt in meine Arbeit auch ein, denn ich mache zum Beispiel mit meinen Klienten zum Beispiel auch Kraftreisen zu bestimmten Archetypen oder Chakren.
Ich nehme dann die Elemente, Tarot- oder Lenormand-Karten als Inspiration, wenn die Klienten dafür offen sind und es passt. Wenn nicht, dann kenne ich viele andere Wege, um die Ressourcen ans Licht zu holen.

Alles kann, nichts muss.

Wie lebe ich meine Spiritualität im Alltag?

Das ist, unter uns gesagt, meist wenig spektakulär.

Ich renne nicht den ganzen Tag trommelnd und rasselnd durchs Haus, mein Verbrauch an Weihrauch und Räucherstäbchen hält sich in annehmbaren Grenzen. Ich frage auch nicht das Pendel oder die Karten, um mich beim Frühstück zwischen Holunder- und Gundermanngelee zu entscheiden.

Am Morgen, wenn ich noch im Halbschlaf bin, lenke ich meine Gedanken in eine positive Richtung.

sonnenaufgang

Ich freue mich auf den Tag und was er mir schenken wird. Zugegeben, wenn ich schlecht geschlafen habe oder mies drauf bin, dann fällt es schwerer, aber den ganzen Tag mit einer vermurksten Laune herumzulaufen bringt es auch nicht, auch wenn es ab und an mal sein muss.

Den Tag beschließe ich damit, dass ich ihn Revue passieren lasse und mir vergegenwärtige, was alles Gutes passiert ist. Das mache ich offline mit einem Dankbarkeitstagebuch und den schönen Ereignissen des Tages. Und glaub mir, es gibt tatsächlich immer etwas, Du musst nur genau hinschauen.

Meistens räuchere ich mich am Abend aus, das klärt mich, der Rauch nimmt so einiges mit und es verduftet durch das offene Fenster.

Tagebuch schreiben reinigt und klärt auch, das mache ich mal mehr, mal weniger. Manches lasse ich auch einfach so los, ohne mich noch einmal damit schriftlich auseinanderzusetzen.

Ich meditiere regelmäßig, aber das hat bei mir nicht immer etwas damit zu tun, sich still in eine Ecke zu setzen.

spaziergang

Für mich ist Spazierengehen genauso eine Meditation wie in der Badewanne einer Kerzenflamme zuzuschauen, dem Feuer oder dem Meer zuzuschauen oder dem Plätschern des kleinen Baches zuzuhören.
Das macht für mich den Kopf frei, keine Gedanken mehr, die wie eine wilde Affenbande in meinem Hirn herumturnen.
Mit meiner nepalesischen Gebetskette meditiere ich aber genauso.

Zu selten mache ich Yoga, auch wenn ich weiß, dass es mit guttut. Ich habe es mal morgens versucht, aber da war ich einfach noch zu steif von der Nacht und am Abend habe ich in letzter Zeit zu lange gearbeitet.
Wenn ich das gerade so schreibe, wird mir klar, dass ich mich hier ein wenig selbst vernachlässigt habe. Ich denke, das werde ich wieder ändern und abends vor dem Schlafen einige Asanas ausführen.

Ich räuchere sehr gern auch draußen und ich bedanke mich auf diese Weise bei den Spirits der Umgebung, der Pflanzen und Tiere für ihre Gaben. Ab und an opfere ich auch Essen, Wein, Bier oder Hochprozentiges, Spirit for the Spirits eben.

Letztendlich versuche ich, alles mit Liebe und bewusst zu tun.

Spiritualität und Selbständigkeit, wie passt das denn zusammen?

In den letzten 12 Monaten war ich viel unterwegs, habe mein Business gestartet und unglaublich viel gelernt, über Technik, Marketing, Bloggen und vor allem auch über mich.

Meinen Weg einzuschlagen und zu gehen, das hat mich mir selbst näher gebracht als so manches Seminar. Und wenn das nicht spirituell ist, dann weiß ich es auch nicht.

Ich teile gern mein Wissen und helfe gern weiter, denn sonst würde ich hier nicht so viel posten und auch nicht auf meinem Reiseblog, aber ab einem bestimmten Punkt bin ich es mir selbst wert, dass ich einen Ausgleich für meine Arbeit verlange.

Auch wenn ich ein spiritueller Mensch bin und einen Kurs mache oder jemand dabei unterstütze, mehr Klarheit in sein Leben zu bringen oder wieder mit sich selbst mehr in Kontakt zu kommen, erwarte ich eine Gegenleistung. Auch ich muss ich meine Miete, das Katzenfutter und meine Semmeln zahlen.

Wenn ich mit dem, was ich tue und liebe, Geld verdiene, dann mache ich es auf meine Weise und da bringe ich mich auch ganz ein, mein Hirn und mein Herz. Und ja, da wird es auch mal spirituell oder *Achtung, böses Wort* esoterisch, wenn ich Karten heranziehe und mit Archetypen aus dem Tarot arbeite. Alles Wege, Werkzeuge, die ich nutze und die die Menschen auch weiterbringen.

ivana_nepal

So greift eines ins andere. Spiritualität ist für mich daher genauso Bestandteil meines Lebens wie mein Business und viele andere Dinge.

Ich will nicht mehr die Bereiche meines Lebens voneinander getrennt sehen, denn alles hat mit mir zu tun und gehört zu mir.

Und weil ich es spannend finde zu erfahren, was Du unter Spiritualität verstehst, wie Du sie in Deinen Alltag integrierst und was sie für Dich in Deinem Leben und auch vielleicht für Dein Business bedeutet, starte ich mit diesem Thema meine erste Blogparade.

Wie funktioniert das, so eine Blogparade?

  1. Nun, wenn Du selbst bloggst und Dich das Thema reizt, kannst Du dazu einen Artikel auf Deinem Blog schreiben. In diesem Artikel verlinkst Du meinen Artikel und weist auf diese Blogparade hin. So erfahren noch mehr Menschen davon und können dann auch mitmachen.
  2. Wenn Du den Artikel geschrieben hast, dann hinterlässt Du mir hier unter diesem Artikel einen Kommentar mit dem Link zu Deinem Artikel.
  3. Ich poste hier alle Artikel unter meinem Blogartikel, so dass die Leser eine schöne Übersicht über alle Artikel bekommen. Sie und ich lernen Dich kennen, erfahren Deine Gedanken zum Thema und Du bekommst Besucher. Wir gewinnen also alle.
  4. Die Blogparade läuft bis zum 31.07.2016. Bis dahin solltest Du Deinen Artikel geschrieben und mir hier unter diesem Artikel einen Kommentar mit dem Link zu Deinem Artikel hinterlassen haben.
  5. Das Thema ist „Deine Spiritualität und Du“ und hier sind ein paar Fragen für Dich als kleine Hilfestellung. Du kannst, musst sie aber nicht beantworten:
    • Was heißt Spiritualität für Dich?
    • Warst Du schon immer spirituell?
    • Wie beeinflusst Spiritualität Deine Beziehung zu anderen Menschen, Deinen Job oder Dein Business?
    • Wie lebst Du Deine Spiritualität im Alltag?
    • Wie offen gehst Du mit Deiner Spiritualität um?

Sei kreativ bei Deinem Artikel. Ich bin schon unglaublich auf Deinen Beitrag gespannt.

Diese Beiträge nehmen teil: 

Achja, wenn Du keinen Blog hast und trotzdem Deine Gedanken mitteilen willst, dann hinterlasse doch einen Kommentar oder poste es auf Facebook und hinterlasse den Link hier im Kommentarfeld.

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Ivana