Ich habe schon vor einiger Zeit darüber geschrieben, was du als spiritueller Mensch vermeiden solltest und als Ergänzung dazu möchte ich dir heute erzählen, was zu meinen spirituellen Lieblingsroutinen gehört.
1. Tageskarte ziehen
Als Tarot-Fan wird es dich nicht überraschen, dass ich am Morgen eine Tageskarte ziehe. Ich wechsel das Deck nicht täglich, sondern immer alle paar Tage oder Wochen, um in die individuelle Energie des Decks einzutauchen. Manchmal nehme ich auch ein Orakel-Deck zur Abwechslung.
Bevor ich die Karte ziehe, verbinde ich mich mit Mutter Erde und dem Universum. Zur Unterstützung nehme ich gern ein ätherisches Öl (Weihrauch, Copaiba oder Palo Santo) dazu.
Ich nehme mir ein paar Minuten Zeit für die Karte, tauche darin ein und achte darauf, was mir besonders auffällt.
Aus der Karte leite ich meine Tagesintention ab und reflektiere am Abend, wie sich die Energie der Karte gezeigt hat.
2. Mich mit den Rhythmen der Natur verbinden
Wir Frauen sind zyklische Wesen und auch die Natur hat mit dem Tag/der Nacht, dem Mond und dem Jahreskreis ihre Zyklen. Ich schwinge mich gern an den Wendepunkten in diese Energie ein, also an Neumond, an Vollmond, den Tagundnachgleichen und den Sonnenwenden.
An Neu- und Vollmond zünde ich eine Kerze an, räuchere ein wenig und mache eine kleine Legung mit den Karten.
Die Jahreskreisfeste zelebriere ich ein wenig intensiver und nehme da auch gern noch die passende Göttin mit dazu. Jedes Jahreskreisfest hat einen besonderen Aspekt, der sich auch in unserem Leben wiederspiegelt.
Wenn du in diese Energie eintauchen möchtest, dann lade ich dich in den Frauenzauberkreis ein, in dem du von mir Impulse und Inspiration für die acht Jahreskreisfeste bekommst.
Natürlich kannst du dir auch ein individuelles Jahreskreis-Reading gönnen, bei dem du von mir persönlich eine Tarot-Legung zum jeweiligen Fest erhältst
3. Kraft aus den Elementen ziehen
Die vier Elemente Erde, Luft, Feuer und Wasser findest du in der Natur, im Tarot, in der Astrologie und damit in gewisser Weise auch in dir selbst wieder.
Den Elementen werden bestimmte Qualitäten zugeordnet. So steht Erde für alles Materielle, deine Arbeit, Fülle, Wohlstand und deinen Körper.
Der Luft wird Kommunikation, Reisen, Logik, der Verstand, Wissen und Veränderung zugeordnet.
Feuer steht unter anderem für Leidenschaft, Sexualität, Power, Willen, Tatkraft, Enthusiasmus, Motivation und Projekte.
Wasser wird mit Emotionen, Kreativität, Spiritualität und Beziehungen in Verbindung gebracht.
Wenn ich Unterstützung in diesen Bereichen brauche, verbinde ich mich auf eine passende Weise mit dem Element.
4. Meditieren
Meditation gehört zu meiner täglichen spirituellen Praxis. Ich verbinde es gerne mit dem Erden, mit dem Ziehen der Tageskarte oder einem Spaziergang.
Es hilft mir, wieder bei mir anzukommen, aus negativen Gedankenspiralen auszusteigen, mich mit meiner inneren Stimme zu verbinden, zur Ruhe zu kommen.
Meditieren kannst du überall und jederzeit. Schließe einfach die Augen und konzentriere dich auf deinen Atem. So einfach kann es sein.
Ich liebe auch geführte Meditationen und besonders Meditationen mit Tarotkarten. Es ist einfach spannend zu „hören“, was der Narr, der Magier oder die Hohepriesterin zu einem Thema zu sagen hat. Du kannst natürlich auch andere Archetypen wie Gandalf oder Göttinnen wählen und dich mit der jeweiligen Energie verbinden.
Lass dich einfach überraschen, welche Botschaft sie für dich haben.
5. Journaling
Journaling gehört ebenfalls zu meiner täglichen Routine.
Meist besteht es aus mehreren Abschnitten:
- Für was bin ich dankbar?
- Was liebe ich an mir?
- Verbindung mit meiner Vision
- Wechselnde Journaling-Fragen wie z.B. Was kann ich tun, um….zu…? Wer will ich sein?
Ich schreibe einfach los, schalte den inneren Zensor aus und lasse es fließen. Gerade bei den Journaling-Fragen ist es wichtig, im Schreibflow zu bleiben, denn dann kommen Gedanken, Impulse und Ideen hoch, die sonst unter´m Deckel des Verstandes bleiben.
6. Räuchern
Für das „normale“ Räuchern habe ich das Räuchern ohne Kohle für mich entdeckt. Dabei erstellst du dir eine Basismischung aus Kräutern und ergänzt sie weiter. Hier kann ich dir das Buch „Räuchern ohne Kohle“ von Adelheid Brunner empfehlen, das du online (*Werbung, Link geht zu Amanzon) oder bei deinem lokalen Händler bekommen kannst.
Als Schnellräucherung zünde ich gern ein einzelnes getrocknetes Salbeiblatt an, stecke es in Sand und lasse es verglimmen.
Natürlich kannst du auch Räucherstäbchen, Räucherkegel, Räucherschnüre oder das klassische Räuchern mit Kohle verwenden, je nachdem wie viel Zeit du aufwenden möchtest.
7. Erden
Wenn möglich, erde ich mich direkt draußen im Garten und stelle mich barfuß auf die Wiese, aber es geht auch im Haus.
Ich stelle mir vor, wie aus meinen Fußsohlen wunderschöne leuchtende Wurzeln bis zum glühenden Herz von Mutter Erde. Sie tauchen in die Lava ein und die Kraft strömt durch die Wurzeln in mich. Wenn ich genug Energie getankt habe, ziehen sich die Wurzeln wieder zurück.
Wenn mich etwas belastet, dann schicke ich das auch durch die Wurzeln, damit das Feuer im Herzen der Erde diese Energie transformiert.
Denke daran, alles beginnt in dir.
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